Donald Trump alleine in Davos: Der US-Präsident musste in dieser Woche ohne seine Ehefrau zum Weltwirtschaftsforum in die Schweiz fliegen. First Lady Melania Trump sagte kurzfristig ab - und das obwohl sie noch kurz davor mitgeteilt hatte, sie würde sich auf die Reise freuen. Was war der Grund? Offiziell hieß es, es habe Terminkonflikte gegeben. Neuste Gerüchte legen nahe, dass es in der Ehe der beiden heftig kriselt.
Melania Trump soll mehrere Tage in der Woche das Weiße Haus verlassen und lieber in einem Hotel in Washington statt im Amtssitz des Präsidenten schlafen. Das berichtet die britische Tageszeitung "Daily Mail" unter Berufung auf Insider. Demnach wolle die First Lady die gemeinsame Zeit mit dem Präsidenten reduzieren. Dafür verlasse sie so oft wie möglich das gemeinsame Domizil.
In der vergangenen Woche machte eine angebliche Affäre Trumps mit dem Pornostar Stormy Daniels (echter Name: Stephanie Clifford) Schlagzeilen. Das "Wall Street Journal" - kein Boulevardblatt - schrieb, Trump habe dem Pornostar 130 000 US-Dollar Schweigegeld geboten, die sein Anwalt im Oktober 2016 bezahlte. Jetzt brach sie ihr Schweigen doch. Dies könnte der Grund sein, warum Melania Trump die Reise nach Davos kurzfristig absagte, lieber ihr eigenes Programm durchzog.

Hektische Reisetätigkeit der First Lady Melania Trump
Ungewöhnlich: Am Donnerstag besuchte Melania Trump ohne Ankündigung das Holocaust Museum in Washington. Ganz wie ihr Mann zeigte sie Bilder davon auf Twitter - das kommt bei Melania nicht oft vor. Am Nachmittag meldeten US-Medien dann, dass die First Lady nach Florida in das Feriendomizil Mar-a-Lago geflogen sei. Alleine, ohne Trump. Am Freitag, nach nur 28 Stunden, trat sie dann den Rückflug an.
Seit Monaten spekulieren Medien über den Zustand der Präsidentenehe. Viele Indizien sprechen dafür, dass zwischen Melania und Donald Trump Eiszeit herrscht. Sie vermeidet bei gemeinsamen Auftritten nicht nur Körper-, sondern auch Blickkontakt. Dass sie am vergangenen Montag Hochzeitstag hatten, war weder ihm noch ihr eine Twitter-Botschaft wert - und das obwohl der Präsident gerne und viel twittert. Die Gerüchte um Affären scheinen Spuren in der präsidialen Ehe zu hinterlassen.
Sprecherin: Eheprobleme sind "Fake-News"
Unterdessen wiegelte die Sprecherin von Melania Trump ab: Die Gerüchteküche um falsche Tatsachen über die Ehe der Trumps habe die Mainstream-Medien erreicht, beschwerte sich Stephanie Grisham in einer Mitteilung auf Twitter. Meldungen über Eheprobleme seien "Fake-News".
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