Lindsay Lohan hat in der Vergangenheit eher mit Skandalen als mit herausragenden Filmrollen auf sich aufmerksam gemacht - sie war im Gefängnis, hat sich mehrmals in eine Entzugsklinik begeben und gerade ihren Hausarrest beendet. Durch ein gerichtliches Urteil wurde der Schauspielerin auferlegt, 35 Tage in ihrem Haus in Venice Beach, Kalifornien, zu bleiben. Obwohl es sich bei der Maßnahme um eine Strafe handelte, gesteht sie, dass das Ganze auch positive Seiten hatte. Im Interview mit dem australischen Radiosender "2Day FM" erzählt sie: "Ich habe es wirklich genossen. Ich habe es geschafft, von zu Hause einiges an Arbeit zu erledigen, und es war schön, sich einmal nicht um die Kameras draußen sorgen zu müssen."
Lohan möchte unauffälliger werden
Auch jetzt, da sie wieder auf freiem Fuß ist, wolle die Schauspielerin an ihrem unauffälligen Lebensstil festhalten und feierte deshalb ihren 25. Geburtstag am 2. Juli im kleinen Rahmen. Im Gespräch über ihren Ehrentag sagt sie: "Ich habe bloß mit meinen engsten Freunden und meiner Schwester zu Abend gegessen und dann noch ein paar Freunde in mein Haus eingeladen. Das war's. Es war schön."
Was ihr Liebesleben angeht, bleibt Lohan indes zurückhaltend. Auf die Frage, ob sie inzwischen wieder vergeben sei, antwortet sie: "Nicht wirklich. Selbst wenn da jemand wäre, würde ich das nicht erzählen." Sie betonte allerdings, dass sie sehr glücklich sei.
Der Hausarrest wurde Lohan wegen Diebstahls einer Halskette auferlegt. Mit dem Diebstahl hatte sie außerdem gegen Bewährungsauflagen verstoßen, die auf eine Vorstrafe wegen Trunkenheit am Steuer von 2007 zurückgehen. Im Rahmen ihrer jüngsten Verurteilung muss die Schauspielerin überdies 480 Sozialstunden abarbeiten.
