Die britische Monarchie befindet sich in der größten Krise seit dem Tod von Prinzessin Diana: Nicht nur der Abgang von Prinz Harry und Herzogin Meghan erschüttert den Buckingham Palast, vor allem die Missbrauchs-Vorwürfe gegen Prinz Andrew werfen ein schlechtes Licht auf die Royal Family. In den USA wurde gerade die Klage von Virginia Giuffre gegen den Herzog von York zugelassen. Und egal wie der Fall gerichtlich ausgeht: Für Andrew wird sich die Queen eine Lösung überlegen müssen. Der hat neben dem Verlust von Ruf und Titel jedoch noch andere Sorgen: seine Finanzen.
Denn eine der letzten Möglichkeiten, die sich ihm nun noch bieten ist eine außergerichtliche Einigung. Ein in den USA bei Zivilklagen nicht unübliches Vorgehen, um ein langwieriges Verfahren zu vermeiden. Guiffre, die dem Prinzen vorwirft, sie als 17-Jährige sexuell missbraucht zu haben, könnte bis zu fünf Millionen Pfund bekommen, schätzen Beobachter:innen. Geld, das der Prinz offenbar nicht auf der hohen Kante hat.
Prinz Andrews Schlappe vor Gericht bedeutet hohe Kosten
Wie die "Daily Mail" berichtet, kratzen er und seine Ex-Frau gerade die Millionen zusammen, um für Anwaltskosten und eventuelle Entschädigungszahlungen gewappnet zu sein. So soll Andrew nach schneller Suche einen Käufer für sein Luxus-Anwesen im schweizerischen Skigebiet Verbier gefunden haben. Seit Jahren macht die Familie dort Urlaub, das Chalet hatten er und Fergie 2004 für 17 Millionen Pfund gekauft. Nun ist der Prinz es offenbar losgeworden.
Insider hatten zuvor berichtet, dass die Queen sich weigere, sich an den Kosten des Prozesses zu beteiligen. Falls es jedoch wirklich zu einer Zahlung in Millionenhöhe kommen sollte, wird ihr wohl nichts anderes übrig bleiben, als ihren zweitältesten Sohn freizukaufen.
Quellen: "Guardian", "Daily Mail"