Er bewachte schon George W. Bush und Barack Obama: Christopher Sanchez ist einer der Leibwächter von Prinz Harry und Herzogin Meghan. Während der Prinz sich noch immer mit Großbritannien um seinen Sicherheitsstatus streitet, engagierte das Paar in den Niederlanden ein Security-Team der Extraklasse.
Die Sussexes sind die Ehrengäste bei den Invictus Games in Den Haag. In den Niederlanden erhielten sie den "VVIP"-Status und die dazugehörigen Sicherheitsmaßnahmen. Als "Very, Very Important Persons" bei der Sportveranstaltung für kriegsversehrte Athleten genießen sie dadurch einen erhöhten Sicherheitsstandard, inklusive Polizeischutz. Großbritannien verweigert den ehemaligen Königshausmitgliedern diese Schutzmaßnahmen in der Heimat des Prinzen.
Sussex-Leibwächter war US-Geheimdienst-Mitarbeiter
Als Prinz Harry und Herzogin Meghan bei der Veranstaltung erschienen, flankierten sie fünf Leibwächter. Einer von ihnen, Christopher Sanchez, war fünf Jahre lang beim US-Geheimdienst, davon jeweils zweieinhalb Jahre bei Barack Obama und George W. Bush. Herzogin Meghan saß auf dem Vordersitz, während vier Leibwächter in einem anderen Land Rover hinterherfuhren. Sie alle sprangen aus dem Fahrzeug, als Harry auf einen Grasstreifen vor den Eingang der Athleten fuhr und sofort bildete das Security-Team ein Schutzschild um das Paar. Alle fünf Sicherheitskräfte hatten Ohrhörer, aber es gab keine sichtbaren Anzeichen von Schusswaffen unter der Kleidung.
Herzogin Meghan soll am Ostermontag zurück nach Kalifornien fliegen. Sie hatte bei dem paralympischen Wettbewerb bereits geäußert, wie sehr sie ihre beiden Kinder vermisse. Die "Daily Mail" habe außerdem erfahren, dass Prinz Harry heute wohl nicht im Zuiderpark erscheinen wird, wo die Spiele stattfinden. Jedoch soll er für die Abschlusszeremonie am Freitagabend in Den Haag eingeplant sein, wo er außerdem eine kurze Rede halten wird. Hierbei soll auch der König der Niederlande, Willem-Alexander, anwesend sein.
Quelle: Daily Mail