Prinz Harry und Herzogin Meghan machen momentan eine Pazifik-Reise, rund zwei Wochen lang. Die Royals betreiben fleißig lnselhüpfen: Sie waren schon in exotischen Orten wie den Fidschi-Inseln, dem Inselstaat Tonga und auch in Australien. Die Auswahl der Reise folgte wohl eher nicht zufällig - die bisherigen Stationen alle Teil des Commonwealth of Nations und stehen alle mit der englischen Krone in Verbindung.
Prinz Harry und Herzogin Meghan: Ankunft in Neuseeland
Nun kamen sie am gestrigen Montag in Neuseeland an, der letzten Station ihres Pazifik-Trips. Wie auch schon in Australien, Fidschi oder Tonga wurden sie frenetisch gefeiert, wo sie auch auftauchten. Der Besuch startete fröhlich. Harry und Meghan wurden mit Traditionen willkommen geheißen. Die Royals mussten beispielsweise bei dem Maori-Gruß mit den Ureinwohnern die Köpfe zusammenstecken.
Später wurde es ungemütlicher: Meghan und Harry mussten die Naturgewalten der Insel miterleben: Ein Erdbeben ereignete sich während ihres Aufenthaltes. Wegen des Bebens der Stärke 6,1 wurde am Dienstag eine Sitzung des Parlaments in Wellington unterbrochen. Berichte über größere Schäden lagen zunächst nicht vor.
Erdbeben während Aufenthalt: Alles noch beisammen?
Gibt es Grund zur Sorge um die Royals? Nein, in Auckland, wo sich Harry und Meghan am Dienstag aufhielten, wurde das Erdbeben offenbar kaum wahrgenommen. Das Epizentrum des Bebens lag nach Angaben der US-Erdbebenwarte USGS in einer Tiefe von mehr als 200 Kilometern nahe der Küstenstadt Waitara. Waitara liegt ebenso wie Wellington und Auckland auf der Nordinsel Neuseelands. Premierministerin Jacinda Ardern erklärte, das Beben sei im Zentrum des Landes gespürt worden. Sie rief ihre Landsleute auf, bei Bekannten und Nachbarn nach dem Rechten zu sehen.
