Skandalbehaftete Vergangenheit Taylor Swift und Musiker Matty Healy sollen ein Paar sein – bei vielen ihrer Fans sorgt das für Entsetzen

Taylor Swift
Taylor Swift wurde bei einem angeblichen Date mit Matty Healy fotografiert. Mit dabei war auch der Produzent Jack Antonoff
© ZUMA Wire / Imago Images
Auf neuen Fotos aus New York sind Taylor Swift und der Frontmann von The 1975, Matty Healy, wohl auf einem Date zu sehen. Während Swifts Fans normalerweise all ihre Errungenschaften feiern, sind sie bei ihrem möglicherweise neuen Partner skeptisch.

Es gibt wohl wenige Fangruppen, die leidenschaftlicher auf News ihres Idols reagieren. Taylor Swifts Fans nennen sich selbst "Swifties" und sind dafür bekannt, die Sängerin gegen jegliche Kritik zu verteidigen. Genauso leidenschaftlich sind sie, wenn die 33-Jährige einen neuen Partner an ihrer Seite hat.

Nach der Trennung von Schauspieler Joe Alwyn soll die Musikerin derzeit mit dem Frontmann der Band The 1975 anbandeln, Matty Healy. Fotos zeigen die beiden jüngst auf einem angeblichen Date in New York Händchen haltend. Bestätigt ist die Beziehung bisher nicht, bekannt ist allerdings, dass Swift und Healy seit einigen Jahren befreundet sind.

Taylor Swift und Matty Healy: Problematische Aussagen des Sängers

Doch sind die "Swifties" sonst immer die lautesten Cheerleader, die sofort die Pom Poms zücken, wenn Swift erwähnt wird, ist es diesmal etwas anders. Denn Healy ist in der Vergangenheit immer wieder negativ aufgefallen. Erst im Januar zirkulierte im Netz ein Clip von Healy, in dem er auf der Bühne den Hitlergruß zeigt und dabei skandiert: "Thank you, Kanye, very cool." Kanye West äußerte sich zuletzt regelmäßig antisemitisch und sorgte mit Skandalen für Schlagzeilen. Fans verteidigten Healy allerdings, immerhin sang er auf der Bühne den Hit seiner Band "Love It If We Made It". Darin kritisiert die Band aktuelle gesellschaftspolitische Themen, greift rechte Propaganda und Rassismus auf sowie Donald Trump und eben West. Healy positionierte sich in der Öffentlichkeit immer wieder gegen Trump und Rassismus. Bleibt trotzdem ein Hitlergruß, den auch viele Fans als mindestens unnötig bewerteten.

2020 sorgte Healy mit einem Tweet zur Black Lives Matter-Bewegung für Aufsehen, in dem er anscheinend einen seiner Songs bewarb. Ebenfalls auf Twitter setzte er vor einigen Jahren indirekt den Islam mit der Terrororganisation Isis gleich. Kürzlich sah er sich gezwungen, sich bei der Rapperin Ice Spice zu entschuldigen, nachdem er und zwei Podcast-Hosts sich über deren Herkunft lustig gemacht hatten. Kritik bekam er dafür unter anderem von Musiker Yungblud, der twitterte: "Ich liebe es, drei privilegierten weißen Typen zuzuhören, die rumsitzen und eine junge schwarze Künstlerin objektivieren, die gerade durch die Decke geht." 

Hitlergruß auf der Bühne

Mit seinem zum Teil schlechten Image hat der Brite allerdings kein Problem. Er sieht eher die Generation Z kritisch. "Das Problem mit der Generation Z ist, dass sie diesen moralischen Standard geschaffen hat, dem sie nicht einmal gerecht werden kann! Das merken sie erst, wenn sie Mitte 20 sind", sagte er im Interview mit "NME". "Wenn du ein idealistischer 18- oder 19-Jähriger bist, klar! Aber du wirst Fehler machen, du wirst Menschen verletzen, du wirst Dinge tun, die manche Leute als schlecht empfinden. Es ist dieser Standard, den ich versuche, zu durchbrechen. Ich bin nur ein Kerl, genau wie du. Niemand macht jemandem etwas vor", erklärte er darin. 

Im Gegensatz zu ihm gilt Taylor Swift als Sauberfrau. Umso schwieriger scheint es für "Swifties" zu sein, sie mit einem Mann wie Healy in Verbindung zu bringen. 

Dieser Artikel wurde im Nachhinein verändert.

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