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Mario Molina
7. Oktober 2020
Der als Mitentdecker des Ozonlochs bekanntgewordene Mexikaner Mario Molina ist im Alter von 77 Jahren gestorben. Das teilte die mexikanische Universität UNAM am Mittwoch mit. Mexikos Präsident Andrés Manuel López Obrador sprach sein Bedauern per Twitter aus. Über die Todesursache gab es zunächst keine Angaben. Molina wuchs in Mexiko-Stadt auf. Einen Teil seines Studiums verbrachte er in Freiburg im Breisgau, bevor er 1972 an der Universität von Kalifornien in Berkeley promovierte. Zusammen mit seinen Kollegen Sherwood Rowland und Paul Crutzen, dem späteren Direktor des Max-Planck-Instituts für Chemie in Mainz, warnte der Chemieingenieur schon 1974 vor der Verwendung von Fluorchlorkohlenwasserstoffen (FCKW) und sagte voraus, dass die Ozonschicht in wenigen Jahrzehnten stark abnehmen würde. Während der Präsidentschaft von Barack Obama in den USA gehörte Molina zu dessen Beraterrat für Wissenschaft und Technologie.
Quelle: DPA
Der als Mitentdecker des Ozonlochs bekanntgewordene Mexikaner Mario Molina ist im Alter von 77 Jahren gestorben. Das teilte die mexikanische Universität UNAM am Mittwoch mit. Mexikos Präsident Andrés Manuel López Obrador sprach sein Bedauern per Twitter aus. Über die Todesursache gab es zunächst keine Angaben. Molina wuchs in Mexiko-Stadt auf. Einen Teil seines Studiums verbrachte er in Freiburg im Breisgau, bevor er 1972 an der Universität von Kalifornien in Berkeley promovierte. Zusammen mit seinen Kollegen Sherwood Rowland und Paul Crutzen, dem späteren Direktor des Max-Planck-Instituts für Chemie in Mainz, warnte der Chemieingenieur schon 1974 vor der Verwendung von Fluorchlorkohlenwasserstoffen (FCKW) und sagte voraus, dass die Ozonschicht in wenigen Jahrzehnten stark abnehmen würde. Während der Präsidentschaft von Barack Obama in den USA gehörte Molina zu dessen Beraterrat für Wissenschaft und Technologie.
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