Alte Freundinnen Eine unwahrscheinliche Freundschaft: Trumps Tochter und Bidens Enkelin feierten schon zusammen

Tiffany Trump und Naomi Biden
Tiffany Trump (l.) und Naomi Biden bei einer Party 2018
© Instagram / Tiffany Trump
Tiffany Trump und Naomi Biden verstehen sich gut, obwohl Tiffanys Vater Donald Trump und Naomis Großvater Joe Biden sich erbittert bekämpfen. Der Politiker-Nachwuchs machte sogar schon zusammen Party – politisch aber werden auch die beiden Freundinnen nicht zusammenkommen.

Donald Trump und Joe Biden lassen kein gutes Haar aneinander. Biden wird Trump nach der gewonnenen US-Wahl im Januar aus dem Weißen Haus verdrängen, der amtierende Präsident will den Sieg Bidens nach wie vor nicht anerkennen und wirft ihm Wahlbetrug vor. Doch während die beiden Politiker kaum unterschiedlicher sein könnten, scheinen sich Tiffany Trump und Naomi Biden gar nicht so schlecht zu verstehen.

Die Tochter von Donald Trump und die Enkelin von Joe Biden gingen sogar schon zusammen feiern. 2018 ließen es beide im Hotel "The Surf Lodge" in Montauk krachen. Tiffany Trump postete später ein Bild mit Naomi Biden in ihrer Instagram-Story, inklusive ineinanderverschlungener Herzen. In der Story einer anderen Freundin, die bei der Party ebenfalls anwesend war, war zu sehen, wie Biden Trump einen Kuss auf die Wange drückt.

Tiffany Trump und Naomi Biden kennen sich von der Uni

Tiffany Trump, 27, ist Donald Trumps einzige Tochter aus der Ehe mit der Schauspielerin Marla Maples. Die 26-jährige Naomi Biden ist die Tochter von Joe Bidens Sohn Hunter. Sie wurde nach Bidens Tochter Naomi benannt, die 1972 als Kleinkind bei einem Autounfall mit der ersten Ehefrau des nächsten US-Präsidenten ums Leben gekommen war.

Die Trump-Tochter und die Biden-Enkelin kennen sich von der Uni: Beide studierten an der University of Pennsylvania und machten 2016 gemeinsam ihren Abschluss – Tiffany Trump in Soziologie, Naomi Biden im Fach Internationale Beziehungen. An der Abschlussfeier nahmen damals sowohl Donald Trump als auch Joe Biden teil.

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Beide engagierten sich im US-Wahlkampf

Seitdem kommen die beiden Studienfreundinnen gut miteinander aus, der Kontakt ist nie abgebrochen. Politisch allerdings dürften Tiffany Trump und Naomi Biden wohl kaum auf einen Nenner kommen. Beide unterstützen ihren Vater bzw. Großvater. Tiffany Trump sollte dem amtierenden US-Präsident mit einem Auftritt vor Lesben und Schwulen Stimmen in der LGBTQ-Community sichern. 

Auch Naomi Biden erwies sich im Wahlkampf für ihren Großvater als wertvoll. Zwar trat sie nicht öffentlich bei Veranstaltungen auf, unterstützte Joe Biden dafür aber in den sozialen Netzwerken mit persönlichen Botschaften. "Ich bin jeden einzelnen Tag stolz, deine Enkeltochter zu sein", twitterte sie, nachdem Biden zum Präsidentschaftskandidaten der Demokraten nominiert worden war. Und einem Politik-Experten, der auf Twitter ihren Opa kritisiert hatte, schrieb sie zurück, er sei "ein Trottel mit einem Mikrofon".

Ashley Biden: Das ist die Tochter von Joe Biden
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© Bitprojects
Nach Ivanka Trump kommt Ashley Biden: Das ist die zukünftige "First Daughter"

"Als nächstes kommt: Wer hätte gedacht, dass er gewinnen würde", schrieb Biden im Februar, als die Experten schon dabei waren, ihren Großvater nach schlechten Ergebnissen bei den Vorwahlen abzuschreiben. Sie sollte Recht behalten.

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