Anzeige
Anzeige

Promi-Anwalt Burkhard Benecken "Der Höhlenmensch in uns will Klatsch und Tratsch"

Anwalt Burkhard Benecken mit prominenter Mandantin Gina-Lisa Lohfink
Anwalt Burkhard Benecken mit einer seiner prominenten Mandantinnen, Gina-Lisa Lohfink
© Klaus-Dietmar Gabbert / DPA
In seinem Buch "Stars zwischen Macht und Ohnmacht" ergründet der Promi-Anwalt Burkhard Benecken gemeinsam mit berühmten Mandanten das "Promiphänomen". Ein Gespräch über unsere Sucht nach Star-News, warum wir mitunter Stars an den Pranger stellen - und welche uralten Programme uns dabei beherrschen.

Herr Benecken, Sie vertreten als Anwalt zahlreiche Prominente, darunter den Starkoch Frank Rosin, Fußballstar Leon Goretzka, Schauspiellegende Nastassja Kinski und Reality-TV-Star Gina-Lisa Lohfink. Ist die Zusammenarbeit mit Prominenten anders als mit Nichtprominenten?

Auf jeden Fall. Ich habe nicht prominente und prominente Mandanten. Ich kann also vergleichen. Und ich habe im Rahmen meiner Arbeit festgestellt, dass alles anders wird, sobald ein Prominenter hinzukommt. Ob im Gerichtssaal, auf der Straße, in den Medien oder auf der Bühne. Irgendwas ist da am Berühmtsein, das alles verändert. Ich habe es das „Promi-Phänomen“ getauft.

Ihr neues Buch trägt ja auch den Untertitel: "Das Promi-Phänomen – und was es mit uns macht". Was macht es denn mit uns?

Da kann ich bei mir selbst ansetzen. Sobald ich nämlich dieses Phänomen für mich benannt hatte, begann ich, mich selbst zu beobachten. Und stellte fest, dass ich bei einer Zeitung am liebsten die Promi-News lese – wer mit wem und was die Stars schon wieder angestellt haben. Das hat mich selbst überrascht. Klatsch und Tratsch gelten ja gemeinhin als oberflächlich, vielleicht sogar ein bisschen peinlich, weil sie angeblich niedere Instinkte im Menschen ansprechen: Neid, Neugier, Schadenfreude und so weiter.

"Stars zwischen Macht und Ohnmacht" von Burkhard Benecken ist im Goldegg-Verlag erschienen und ab sofort erhältlich.
"Stars zwischen Macht und Ohnmacht" von Burkhard Benecken ist im Goldegg-Verlag erschienen und ab sofort erhältlich.

 Klatsch und Tratsch treiben eine millionenschwere Medienmaschine an …

… und noch mehr. Jedes Star-Shirt, jedes Parfum, das von einem Star beworben wird, jede Person, die ab 20.000 Likes auf Facebook als "News" gilt –  all das beruht auf dem Effekt, den Prominente auf uns haben. Wenn Stars aber selbst über unser Kaufverhalten eine derartige Macht entwickeln können, dann muss mehr dahinter stecken als die bloße Befriedigung der Neugier. Also habe ich begonnen zu recherchieren – und vor allem habe ich begonnen, mit einigen meiner prominenten Mandanten über ihre Prominenz zu sprechen. Ich wollte hinter die Fassade des Ruhms blicken und herausfinden, was hier eigentlich mit uns allen passiert, mit den Prominenten, wie mit den Nichtprominenten. Wir leben im Medienzeitalter, aber in unserem Verhalten sind wir immer noch Höhlenmenschen.

Wie meinen Sie das?

Nehmen wir das Beispiel Promi-News. Wenn wir alles lesen, was Gina-Lisa Lohfink vor Gericht erlebt hat. Wir diskutieren darüber, als wäre sie eine Verwandte. Unserer Entwicklungsgeschichte nach glauben wir das auf einer bestimmten Ebene tatsächlich. Unser Gehirn kann bei Menschen, deren Gesichter wir sehr oft sehen, gar nicht unterscheiden, ob wir diese Leute persönlich kennen. Es speichert bekannte Gesichter einfach unter „Familie und Freunde“ ab. Der Höhlenmensch in uns glaubt in einem berühmten Gesicht, das ja ständig in der Zeitung entgegenspringt, ein Clanmitglied zu erkennen. Na, und dann interessiert er sich auch für dessen Leben, ob er hübschen Nachwuchs hat oder gesund ist.

Also ist unsere Promisucht gar nicht so oberflächlich.

Dahinter stehen vor allem psychologische Vorgänge, also entweder durch die Entwicklungs- oder die klinische Psychologie erklärbar. Es gibt auch die Möglichkeit, dass gelerntes Verhalten eine Rolle spielt. Oder Phänomene wie die Identifikation oder die Objektifizierung. Wenn junge Menschen etwa ihren eignen Platz im Leben suchen und sich an verschiedenen Rollenvorbildern ausprobieren. Ich würde sogar so weit gehen und sagen, dass wir uns dem Promi-Phänomen gar nicht entziehen können. Wir sind einfach nicht dazu gemacht.

Über das Buch von Promi-Anwalt Burkhard Benecken

Niemand, so scheint es, kann sich dem "Promi-Phänomen" entziehen. Und auch die Prominenten selbst verändern sich. Was genau macht aber dieses Phänomen aus? Antworten liefert Star-Anwalt Burkhard Benecken in seinem Buch "Stars zwischen Macht und Ohnmacht  - Wie das Promi-Phänomen uns alle beeinflusst" (Goldegg Verlag, 22 Euro). "Unsere Promisucht ist alles andere als oberflächlich", sagt der Autor. "Sie führt mitunter weit in unsere Entwicklungsgeschichte zurück – denn immer noch gibt dabei der Höhlenmensch in uns den Ton an."

 Dann braucht man sich auch nicht zu genieren, weil man Bunte und Gala liest?

Auf keinen Fall. Ich stehe auch ganz offen dazu, seit ich weiß, was dahinter steckt. Zugleich propagiere ich aber einen bewussteren Umgang mit dem Promiphänomen. Der mündige Medienkonsument sollte annähernd Bescheid wissen, was da mit uns allen passiert.

Warum?

Damit wir nicht einfach nur unseren Programmen ausgeliefert sind und zum Beispiel Produkte kaufen, nur weil sie von Helene Fischer beworben werden. Wir sollten ein Produkt dann kaufen, weil es uns gefällt.

Sie schreiben: Stars zwischen Macht und Ohnmacht. Wann ist ein Star ohnmächtig?

Wenn er nicht mehr die Gewalt über sein Image hat, zum Beispiel. Oder keine Kontrolle über seinen Namen, seine Marke. Dem Starkoch Frank Rosin ist das passiert, als ein Betrüger ihn als angeblichen Geschäftspartner in seine Machenschaften mit hineinzog, und alle glaubten, sie hätten es mit einem Freund des berühmten Frank Rosin zu tun. Ich schildere die Geschichte in meinem Buch.

Manchmal fallen Stars auch aus eigener Schuld.

Ja, wenn sie Mist bauen, kann es passieren, dass die Öffentlichkeit sie dafür regelrecht an den Pranger stellt und abstraft. Das ist wissenschaftlich erwiesen, es gibt einige Forscher, die sich mit Prominenz und ihrer Auswirkung auf die Menschen befasse. Wir verbinden mit Berühmtsein Macht. Und wenn Mächtige straucheln, tendieren wir dazu, diese besonders herabzuwürdigen, gewissermaßen als Kompensation oder soziales Regulativ.

Dabei haben wir diese Berühmtheiten ja erst auf das Podest gehoben, das wir ihnen nun nicht mehr gönnen

Wir gönnen ihnen das Podest durchaus. Sie dürfen ihre Position dort oben in unseren Augen nur nicht missbrauchen.

Wie verändern sich Prominente durch ihren Status?

Sie werden misstrauischer, selbst ihren Lebenspartnern gegenüber. Viele überschätzen sich selbst, sogar ihre eigene Körpergröße, das wurde in einer Studie herausgefunden, aus der ich in meinem Buch zitiere.

Sie sind ja Strafverteidiger. Sind Prominente anders als nicht prominente Mandanten?

Auf jeden Fall, man sieht den Unterschied bereits beim ersten Gespräch. Als Anwalt bin ich an die Schweigepflicht gebunden. Prominente Mandanten öffnen sich mir viel mehr, sie wirken richtig befreit und vertrauen mir viele persönliche Dinge an. Bei mir können sie ähnlich loslassen wie bei einem Priester. Sie sind viel offener als Otto Normalverbraucher – oder sagen wir hier: Otto Normalverbrecher. 

Und im Gerichtssaal? Gibt es den berühmten "Promi-Malus"?

Und wie es den gibt. In den Medien wird oft behauptet, es gäbe einen Promi-Bonus. Die Gerichte wollen auf keinen Fall in den Verdacht kommen, Stars zu begünstigen, also werden sie – meiner Erfahrung nach – eher härter angefasst. 

Die vierte Gewalt, die Medien …

… beeinflusst also die dritte, die Judikative. Ja, da bin ich ganz sicher.

Eine Ihrer bekanntesten Mandantinnen ist Gina-Lisa Lohfink. Sie haben  sie vor zwei Jahren in einem aufsehenerregenden Verfahren vertreten, in dem sie einen Strafbefehl erhielt, weil sie zwei Männer fälschlich der Vergewaltigung beschuldigt habe. Sie als ihr Anwalt wurden damals heftig kritisiert, Sie hätten eine Medienmaschine losgetreten, Ihre Mandantin einem Spektakel ausgesetzt …

Es ist schon erstaunlich, dass einen ausgerechnet Medien dafür kritisieren, dass man ihnen genau das gibt, was sie sich immer so sehr wünschen: Interviews. 

Eines? Dutzende!

Im Fall Lohfink haben Frau Lohfink und ich, nachdem wir jahrelang zu dem Vorfall überhaupt nichts gesagt haben, beschlossen, nachdem wir wussten, dass es zum öffentlichen Prozess kommen wird, mit dem Vorgang ganz offen umzugehen. Frau Lohfink war Anzeigenerstatterin, also Geschädigte des Verfahrens, die dann später zur Beschuldigten wurde. Sie ist auch heute noch felsenfest von ihrer Unschuld überzeugt, genauso wie ich. Hätte ich ihr empfohlen zu schweigen, hätte ihre Glaubwürdigkeit von vornherein gelitten. Da wäre sofort der Vorwurf gekommen: Ach, ist doch klar, dass sie schuldig ist, sonst würde sie sich doch dazu äußern.

Aber es war schon ein rechtes Spektakel.

Das ist aber verschiedenen Faktoren geschuldet. Erstens sind die Medien nicht ganz unschuldig, das Ganze hat sich ja regelrecht hochgeschaukelt, es haben sich regelrechte Lager gebildet. Zwischendurch hatte ich den Eindruck, es ginge manchen Medien gar nicht um Frau Lohfink selbst, sondern darum, es dem medialen Konkurrenten reinzusagen oder bestimmte Gruppen innerhalb der öffentlichen Meinung zu bedienen. Und wie verächtlich meine Mandantin medial zum Teil behandelt wurde, war wirklich ernüchternd.

Touché.

Außerdem wurde zu der Zeit heftig über eine anstehende Reform des Sexualstrafrechts diskutiert. Der Fall Lohfink ist da mitten hineingeraten. Außerdem wusste Frau Lohfink von mir schon vor dem Prozess, dass es unangenehm wird und sie mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit verurteilt wird. Die Richterin selbst hatte dies am ersten Hauptverhandlungstag ganz deutlich angedeutet, als sie sagte: "Sie kennen doch meine Meinung schon aus dem Strafbefehl." In diesem war Lohfink im schriftlichen Verfahren schon verurteilt worden. Sie wusste, was kommt, wollte sich aber nicht einfach so aburteilen lassen. Sie wollte für sich selbst und für andere Mädchen eintreten, und das hat sie auch gut gemacht.

Sie glauben, wenn Lohfink nicht berühmt wäre, hätte sie keinen Strafbefehl wegen Falschbeschuldigung bekommen?

Wir haben zwei weitere Frauen gefunden, die ebenfalls den einen Mann aus dem Lohfink-Video der Vergewaltigung verdächtigt und fast identische Erlebnisse wie Frau Lohfink geschildert haben. Allen, mit Lohfink immerhin drei Frauen hat dieselbe Staatsanwältin nicht geglaubt. Unfassbar, aber das muss man offenbar hinnehmen. Gegen die beiden anderen Frauen hat die Staatsanwältin allerdings keine Verfahren wegen falscher Verdächtigung eingeleitet. Wenn das kein Promi-Malus ist, weiß ich auch nicht. Und das war ja nicht das einzige …

Was denn noch?

Den Promi-Malus sah man etwa an der Staatsanwältin, die das Einkommen von Frau Lohfink für die Höhe der Geldstrafe nicht ihrem Steuerbescheid, sondern einem Bericht im Privatfernsehen über ihre angebliche Tagesgage entnommen und diese nach eigenem Gutdünken hochgerechnet hat. Das ist doch keine seriöse Erhebung. Man sah es an der Gerichtssprecherin, die von Reporter zu Reporter lief und Spekulationen darüber anstellte, ob wir Verteidiger Störenfriede ins Gericht bestellt hätten, um unsere eigene Mandantin beleidigen zu lassen. Da wurde richtiggehend Stimmung gegen uns gemacht.

Der Richter in der Revisionsinstanz hat Sie besonders scharf angegriffen.

Der hat Frau Lohfink und mich regelrecht beschimpft. Die exzellente Revision, die meine Unterschrift trug, aber von einem ehemaligen Richter am Oberlandesgericht und ausgewiesenen Revisionsspezialisten geschrieben worden war, bezeichnete er als "anfängerhaft". Durchsichtiger geht's kaum.

Da fanden Sie sich selbst mal zwischen Macht und Ohnmacht …

Ach, halb so wild. Der Auftritt dieses Richters hat in meinen Augen gezeigt, dass die Berliner Justiz mit diesem Promi-Prozess völlig überfordert war. Und es hat mich in meinen Beobachtungen bestärkt, dass einfach alle ihr Verhalten ändern, sobald ein Prominenter vor Gericht steht. Die "vier P" – Publikum, Presse, Prominente selbst, Politiker – aber eben auch die Justiz.

Aber Justizia ist doch blind?

Eben nicht. Und auch nicht taub.  Staatsanwälte, Richter und natürlich auch die Gegenseite können sich über die Medien über die vor Gericht erwartete Person informieren. Das Problem dabei: Das Bild, das in den Medien von jemandem entsteht, ist nicht immer das korrekte, denn es ist bereits gefiltert. Und fließt zwangsläufig in die Wahrnehmung des Klägers/Beschuldigten ein.

Es findet also, ob die Beteiligten es wollen oder nicht, eine Vorverurteilung über den Charakter statt?

Das bekam Gina-Lisa Lohfink besonders stark zu spüren. Es gab eine Vorverurteilung ihres Charakters und daraus die Schlussfolgerung, dass sie gelogen haben musste. Sogar die Höhe der Strafzahlung wurde über die Information bei Klatschmedien erhoben. Das Urteil gegen Lohfink wurde moralisch legitimiert, war eine Art Bestrafung für ihre Lebensweise.

Aber es muss doch genug Richter geben, dies ich von sowas nicht beeindrucken lassen.

Es gibt Richter, die fair mit Prominenten umgehen. Eindrucksvoll zeigt dies der Fall des von mir vertretenen Fußball-Nationalspielers Leon Goretzka, der wegen eines Raser-Deliktes ein Fahrverbot bekommen sollte. Obwohl die Presse verbreitete, dass Goretzkas Wagen vor dem Gerichtsgebäude auf einem Behindertenparkplatz gestanden haben soll, entschied der Richter zugunsten meines Mandanten.

Wenn Prominente vor Gericht stehen, mischt sich auch die Politik ein. 

Geschehen bei Uli Hoeneß, bei Gina Lisa Lohfink, bei Jörg Kachelmann. Warum? Weil man sich über prominente Fälle profilieren kann. Zugleich zeigen die Politiker damit Volksnähe und erobern Platz in den Medien abseits der Politikberichterstattung. Sie wissen: Es ist nicht relevant, was sie sagen, sie erhöhen ihren Bekanntheitsgrad und sammeln damit automatisch Stimmen.

Es gibt also Ihrer Meinung nach keinen Promi-Malus bei der Justiz schlechthin …

… aber in der überwiegenden Anzahl der Fälle. 

Zurück zu "Otto Normalbürger". Andy Warhol prophezeite in den 1960er Jahren: "In Zukunft wird jeder Mensch für fünfzehn Minuten berühmt sein."

Diese Zukunft erleben wir jetzt. Wer bekannt werden will, der hat genügend Möglichkeiten, sein Ziel zu erreichen: Er kann einen YouTube-Kanal unterhalten, ein verrücktes Facebook-Video drehen, das „viral“ geht, also vieltausendfach geteilt wird, er kann an einer Castingshow teilnehmen oder sich in einen von Kameras gespickten Container begeben.

Was macht das wohl mit uns als Gesellschaft?

Wenn jeder von uns die Auswirkungen des Berühmtseins am eigenen Leib erfahren kann – finden wir dann auch einen neuen Zugang zum Promi-Phänomen? Es ist möglich, dass eine Gesellschaft, in der mögliche Berühmtheit zum Allgemeingut wird, ihre Einstellung zu Prominenz und damit sich selbst verändert. Das ist etwas, das ich in Zukunft beobachten möchte. 

Vielleicht verliert Berühmtheit ja auch an Wert.

Das ist durchaus möglich. Wenn jeder Prominenz erlangen kann, ist diese ja nichts Besonderes mehr. Ich kann mir durchaus vorstellen, dass wir bald eine Art Promi-Peak erreichen, und besonders der Instant-Promi, also Berühmtheit ohne nennenswerte Leistung, ihren Zenit erreicht.

Ohnehin sind wir heute alle im öffentlichen Raum unterwegs – wir geben Informationen über uns selbst preis, auf Facebook, auf Twitter und Instragram …

Exakt. Deshalb kann ich mir sehr gut vorstellen, dass in der Zukunftsgesellschaft – in der wir durch technische Überwachung und Offenbarung unseres Seins im Internet ohnehin mehr und mehr zum gläsernen Menschen mutieren – sich unser Bedürfnis umdreht und  Anonymität die neue Prominenz sein wird.

In der feinen Gesellschaft hieß es früher: Eine Frau soll nur dreimal in der Presse vorkommen: Bei ihrer Geburt, zu ihrer Hochzeit und im Todesfall.

Das ist in Teilen der feinen Gesellschaft noch heute so. Ich allerdings finde nichts Schlimmes daran, in den Medien vorzukommen, wir leben nunmal im Kommunikations- und Informationszeitalter. Was ich allerdings hoffe, ist, dass wir als Gesellschaft dazulernen. Dass wir uns nicht mehr so leicht beein- flussen lassen. So faszinierend ich es finde, wie sehr der Urzeitmensch in mir noch immer Kontrolle über meinen Medienkonsum hat, so wenig möchte ich mich von ihm beherrschen lassen. 

Promi-Anwalt Burkhard Benecken: "Der Höhlenmensch in uns will Klatsch und Tratsch"

Mehr zum Thema

Newsticker

VG-Wort Pixel