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Netflix, Amazon Prime Video und Co. Staffel vier für "Haus des Geldes"? Regisseur Alex Pina spricht über Dreharbeiten

Frau mit Waffe
Bei der Netflix-Produktion "Haus des Geldes" bleibt es spannend: Die dritte Staffel startet am 19. Juli, eine vierte Staffel soll schon in der Mache sein
© Netflix
Mit unseren Streaming-News zu Netflix, Amazon Prime Video und Co. verpasst ihr nie wieder einen Serienhype, eine neue Staffel oder die Nachricht, dass eure Lieblingsserie aus dem Programm verschwindet. Aktuell: Mögliche vierte Staffel von "Haus des Geldes"

Jeden Tag starten gefühlt zig neue Serien allein auf Netflix und Amazon Prime Video – oder aber altbekannte und lieb gewonnene verschwinden aus dem Sortiment oder die finale Staffel unserer Lieblingsserie wird angekündigt ... Da fällt es manchmal ganz schön schwer, den Überblick nicht zu verlieren. Bei NEON bekommt ihr jetzt alle Neuigkeiten der Streamingdienste gebündelt – damit ihr immer auf dem neusten Stand seid. Mit unserem Newsticker verpasst ihr nie wieder einen Serienhype und kennt vor allem immer die neuesten Insidertipps. 

Die Streaming-News der Woche im NEON-Ticker:

Staffel vier für "Haus des Geldes"? Regisseur Alex Pina spricht über Dreharbeiten

14. Juli 2019, 11.40 Uhr: Die dritte Staffel der Netflix-Produktion "Haus des Geldes" ist noch nicht einmal gestartet, da gibt es schon Gerüchte um eine vierte Staffel. Wie das Online-Portal "What’s on Netflix" berichtet, habe Regisseur Alex Pina auf einer Pressekonferenz verraten, dass die Dreharbeiten für eine vierte Staffel bereits im Gange seien. Netflix hat sich dazu bisher noch nicht offiziell geäußert. Das ist allerdings auch nicht so verwunderlich, da am 19. Juli gerade erst einmal die dritte Staffel von "Hause des Geldes" auf der Streamingplattform startet.

Wie es genau in Staffel vier weitergeht, kann bisher nur vermutet werden. "What’s on Netflix" schätzt jedoch, dass Netflix den Erzählbogen der letzten Staffeln aufrechterhält und die Charaktere am Ende der dritten Staffel noch mit ihrem neuesten Raub zu tun haben könnten. Auch wann die Staffel erscheinen soll, ist bisher noch unklar. Stimmen die Aussagen von Alex Pina jedoch, könnte es schon 2020 soweit sein.

Für Animefans: Netflix produziert Serie über nordische Mythologie mit "Justice League"-Regisseur

13. Juli 2019, 13.40 Uhr: Anime- und Superheldenfans dürfen sich freue: Wie Netflix bekannt gab, ist aktuell eine Anime-Serie in Planung, die im Umfeld der nordischen Mythologie spielen soll. Wie John Derderian, Chef der Anime-Programmabteilung bei Netflix, verlauten ließ, soll Regisseur Zack Snyder "die ikonischen Figuren und Geschichten der nordischen Mythologie auf seine unnachahmliche Art" zum Leben erwecken. Der Filmemacher ist unter anderem bekannt für Produktionen wie "Juistice League", "Watchman" oder "Man of Steel". Bei dem neuen Netflix-Projekt wird er mit Jay Olivia zusammenarbeiten, die Produktionen wie "Batman The Dark Knight Returns" zu verantworten hat.

Zack Synder arbeitet zur Zeit mit dem Streaming-Dienst noch an einem anderen Projekt: dem Zombie-Thriller "Army oft he Dead". Dabei fungiert er als Regisseur, Drehbuchautor und Produzent in Personalunion. "Army Of The Dead" wurde im Januar 2019 angekündigt und wird voraussichtlich 2020 auf Netflix verfügbar sein wird.

Was passiert mit "Friends" in Deutschland?

12. Juli 2019, 16:56 Uhr: Bye, bye, Netflix: Die Kultserie "Friends" verlässt den Streamingdienst in den USA und wird ab 2020 beim neuen Anbieter HBO Max zu sehen sein. Das bestätigte der Konzern WarnerMedia, welcher den neuen Streamingdienst nächstes Jahr auf den Markt bringen wird, in einer Pressemitteilung. Doch welche Konsequenz hat der Anbieterwechsel für den deutschen Zuschauer? HBO Max wird offenbar zunächst nur in den USA angeboten. Derzeit ist nicht klar, wann der Dienst auch in andere Länder kommen könnte.

Netflix behält in den USA die Rechte an den 236 Folgen um die sechs Freunde in New York noch bis Anfang 2020. Der Streamingdienst bedauert den Verlust zutiefst, wie er auf Twitter bekannt gibt. Auch "Pretty Little Liars" wird dort künftig bei HBO Max zu sehen sein.

In Deutschland müssen Nutzer jedoch zunächst keine Änderungen befürchten – zumindest nicht, wenn es um die "Friends" geht. In einem witzigen Twitter-Beitrag philosophiert Netflix Deutschland über Dinge, die einen verlassen. Gleichzeitig listet der Streamingdienst unter "Dinge, die mich nicht verlassen" allerdings auch "Friends" und "Pretty Little Liars". In Deutschland werden die beiden Serien also auch weiterhin bei Netflix zu sehen sein. Oder wie der Dienst in einem weiteren Tweet verdeutlicht: "In Deutschland wird 'Friends' und 'Pretty Little Liars' Netflix nicht verlassen."

Cast für "American Horror Story: 1984" steht fest

12. Juli 2019, 12:13 Uhr: Fans der Horror-Reihe "American Horror Story" müssen sich nicht mehr lang gedulden, bis die neue und damit neunte Staffel endlich erscheint. Am 18. September um 22:00 Uhr wird die erste Folge auf FX in den USA laufen. Wann sie danach in Deutschland zum Streamen verfügbar sind, ist noch nicht bekannt. Die acht bisherigen Staffeln sind unteranderem bei Amazon Prime Video und Maxdome online, die ersten sieben bei Netflix. 

"AHS"-Star Sarah Paulson wird in der neunten Staffel allerdings keine Hauptrolle mehr spielen, wie das US-Branchenmagazin "Variety" berichtet. Die Schauspielerin könnte sogar nur einen Cameo-Auftritt in Teil neun der Horror-Anthologie-Serie haben. Bisher war sie in allen acht Staffeln mit von der Partie, meistens in einer Hauptrolle. Auch Kollege Evan Peters hat kürzlich angekündigt, dass er für "1984" nicht zurückkehren wird.

Ein Trost für enttäuschte Fans: Der Cast für die neue Staffel steht nun endlich fest! "AHS"-Macher Ryan Murphy hat auf Instagram bereits einen Zusammenschnitt der Testbilder von den einzelnen Schauspielern geteilt. Dass Emma Roberts mitspielt, war schon vorher bekannt. Mit dabei sind aber auch Cody Fern, Billie Lourd, John Carroll Lynch, Matthew Morrison, Angelica Ross, Gus Kenworthy, Zach Villa und DeRon Horton. 

Außerdem: Eine zehnte Staffel wurde bereits angekündigt. Diese wird vermutlich im Jahr 2020 starten. Vielleicht sind die beiden fehlenden Gesichter dann wieder mit dabei.

Erster Trailer für "Star Trek: Picard" ist online

11. Juli 2019, 17:51 Uhr: Trekkies auf der ganzen Welt haben auf ihn hin gefiebert: den ersten Trailer zur neuen "Star Trek"-Serie "Picard". Für das Amazon Original kehrt Sir Patrick Stewart in seiner Rolle als ikonischer Kommandant Picard zurück, die er in "Raumschiff Enterprise – Das nächste Jahrhundert" sieben Staffeln lang verkörperte. Neben Sir Patrick Stewart gehören unter anderem auch Alison Pill, Michelle Hurd, Evan Evagora, Isa Briones, Santiago Cabrera und Harry Treadaway zum Cast. 

Alle Episoden von Star Trek: Picard starten jeweils nur 24 Stunden nach der US-Premiere auf CBS bei Amazon Prime Video in über 200 Ländern. So viel verrät der erste Trailer schon mal: Wein scheint eine große Rolle in der neuen Serie zu spielen. Wir sind gespannt.

Wie es wirklich war: Russen drehen eigene Version der Hit-Serie "Chernobyl"

11. Juli 2019, 15:31 Uhr: Die HBO-Serie "Chernobyl" bleibt weiterhin die ungeschlagene Nummer eins bei verschiedensten Serien-Charts, sehr zum Leid der Russen. Die Begebenheiten seien nicht wahrheitsgetreu dargestellt, deswegen will der Russische Stattssender "NTV" das richtig stellen. 

In "Chernobyl" kommt die UdSSR nicht gut weg. Ohne die Geheimniskrämerei der Regierung wäre es wohl nie zum Super-GAU in dem Atomkraftwerk gekommen, so wird es zumindest in der US-amerikanischen Serie beschrieben. Das russische Staatsfernsehen ist über diese Darstellung der Sowiet-Union nicht gerade erfreut und will  die Ereignisse in einer eigenen Serie "richtigstellen". Die Protagonisten, die Schlimmeres verhinderten, seien in "Chernobyl" nicht ausreichend gelobt worden. Außerdem soll in der russischen Version ein CIA-Agent das Kernkraftwerk infiltrieren. Hauptdarsteller, Regisseur und Budget stünden schon fest. Den nötigen Rubel (ca. 410.000 Euro) lässt das Kulturministerium selbst rollen. Die Made-in-Russia-Variante soll noch dieses Jahr erscheinen. 

Trailer: Chernobyl Mini Serie

"Stranger Things"-Star spoilert Staffelfinale

10. Juli 2019, 10:23 Uhr: Einen Tag bevor die heiß ersehnte dritte Staffel "Stranger Things" auf Netflix online gekommen ist, hat Schauspieler David Harbour alias Chief Jim Hopper einen versteckten Hinweis darauf gegeben, was in der letzten Folge passiert.

+++ Achtung, ab jetzt folgen Spoiler für Staffel 3+++ 

In einem Interview mit Entertainment Weekly hat er einen Satz gesagt, der erst jetzt, wo wir das Staffelfinale gesehen haben, einen zweiten Sinn bekommt. Die neue Staffel sei "größer, episch, majestätisch und extrem bewegend", sagte er in dem Gespräch, "die achte Episode hat mich wirklich weggeblasen." Wie wir inzwischen wissen, ist Letzteres wortwörtlich zu verstehen, denn von der Explosion im Geheimlabor der Russen wurde Hopper tatsächlich weggeblasen. Genauer gesagt gesagt: Er ist dabei sogar gestorben.

Zumindest scheinen das in der Serie alle zu glauben. Im Netz kursieren schon jetzt Fantheorien, dass der Chief noch am Leben sein könnte. In der Zusatzszene, die nach dem Abspann zu sehen ist, sehen wir russische Soldaten, die von einem gefangen Amerikaner sprechen. Es könnte Hopper sein, glauben viele. Warum? Kurz vor der Explosion schaut er zum sich schließenden Tor zur anderen Seite alias das "Upside Down". Ist er, als Joyce die Augen schließt, um seinen Tod nicht sehen zu müssen, hinein gesprungen?

In der Abschlussszene sehen wir auch, dass die Russen einen Demogorgon in einen Käfig eingesperrt haben. Haben sie den und Hopper auf der anderen Seite gefangen genommen? Wir werden es wohl erst erfahren, wenn – hoffentlich – eine vierte Staffel kommt.

Stranger things

So gar nicht seltsam: "Stranger Things" bricht Streaming-Rekorde bei Netflix

9. Juli 2019, 17.20 Uhr: Seit knapp einer Woche ist die dritte Staffel von "Stranger Things" nun online – und hat schon alle Netflix-Rekorde gebrochen. Denn die neuen Folgen der Mystery-Serie, die Fans seit dem 4. Juli bingen können, ist nicht nur die am meisten geschaute Serie – sondern hat auch alle anderen Filme und Netflix-Produktionen überholt.

Nur vier Tage nach der offiziellen Veröffentlichung der neuen Staffel, haben 40,7 Millionen Accounts schon verfolgt, was Neues in der fiktionalen Welt von Hawkins passiert. 18,2 Millionen Haushalte haben die gesamte dritte Staffel sogar schon komplett angeschaut. Aber wenn wir ganz ehrlich sind – so "strange" ist das wirklich nicht.

"How to Sell Drugs Online (Fast)" bekommt zweite Staffel

9. Juli 2019, 10:23 Uhr: "How to Sell Drugs Online (Fast)", die dritte Netflix-Serie aus Deutschland, hat bereits nach der ersten Staffel viele Fans auf der ganzen Welt gewonnen. Produziert wird sie von der Bildundtonfabrik (Btf), die auch hinter Jan Böhmermanns "Neo Magazin Royale" steckt. Die Coming-of-Age-Story um Moritz, Lenny und ihr "MyDrugs"-Shop wird nun um eine weitere Staffel verlängert. Das hat Netflix gerade offiziell bestätigt. 

Netflix bestätigt zweite Staffel "How to Sell Drugs Online (Fast)"
Netflix bestätigt zweite Staffel "How to Sell Drugs Online (Fast)" 
© Netflix

Philipp Käßbohrer und Matthias Murmann von der Btf sind erleichtert über die Fortsetzung: "Wir freuen uns sehr, dass Netflix an unsere Vision glaubt und wir sie nun weitererzählen können. Ansonsten wäre uns auch nichts anderes übrig geblieben, als (fast) online Drogen zu verkaufen." So heißt es in der Pressemitteilung. Rachel Eggebeen, Director bei Netflix Originals fügt hinzu: "Die erste Staffel ist wie der Prolog einer großartigen Geschichte. Nach den überwältigenden Reaktionen unserer Zuschauer freuen wir uns nun umso mehr, bald zeigen zu können, wie Moritz’ einzigartige und urkomische Geschichte weitergeht."

Produktplatzierungen bei "Stranger Things"

8. Juli 2019, 16:51 Uhr: Besonders bei deutschen Filmen und Serien sind Produktplatzierungen von bekannten Marken manchmal so auffällig unauffällig, dass man lachen muss. Da steht dann der Becher eines Joghurtherstellers auf dem Schreibtisch – gerade so, dass man das Logo noch halb erkennen kann. Oder es werden (wenn man auf Schleichwerbung verzichten will), seltsame Eigenkreationen verwendet. Wie man es schafft, Werbung unterzubringen, die nicht vollkommen deplatziert und aufgesetzt erscheint, beweist seit Jahren die Netflix-Serie "Stranger Things". Am Beispiel von Coca-Cola hat dies das Online-Magazin "Vox.com" analysiert. Schon in der ersten Staffel demonstriert Elfi an einer der roten Dosen ihre Fähigkeiten. 

In der dritten Staffel, die seit vergangener Woche online ist, hat die 1985 vollkommen gefloppte "New Coke" ihr großes Comeback. Passend zur Zeit, in der auch die Serie spielt, schwärmt Lucas von der neuen Cola. Seine Freunde hingegen verziehen ihre Gesichter. Damit spielen die Macher darauf an, dass die "New Coke" schon nach drei Monaten wieder vom Markt genommen werden musste. Dieser kleine Disput passt perfekt in die Zeit und ist lustig. Durch die Coke wird das 80s-Feeling sogar noch gesteigert. Das sei laut "Vox.com" auch das Erfolgsrezept: Nostalgie, Nostalgie, Nostalgie.

Anlässlich der neuen Staffel hat Coca-Cola sogar einen Werbeclip für die "New Coke" mit den Hauptdarstellern gedreht: "First Love" heißt er und ist so produziert, dass er direkt aus den Achtzigern stammen könnte.

Man kann von Produktplatzierungen halten, was man will – aber man muss zugeben, dass "Stranger Things" in diesem Feld neue Maßstäbe gesetzt hat. Wenn schon Werbung, dann wenigstens gute. 

Elfie aus "Stranger Things" sitzt an einem Tisch mit Elektroden am Kopf und zerquetscht mit ihren Gedanken eine Coca-Cola-Dose
Schon in der ersten Staffel "Stranger Things" bekommt Coca-Cola einige Produktplatzierungen
© Netflix

Wohnen wir die Serien-Stars: Ikea baut beliebte Sets nach

8. Juli 2019, 14:47 Uhr: Wolltest du dich schon immer wie Homer aus "Die Simpsons" auf die braune Kult-Couch lümmeln? Oder dir in der Küche von Chandler aus "Friends" einen Kaffee kochen? Ikea macht's möglich. So lustig baut das Möbelhaus die ikonischen Sets nach.

Hier kannst du dir das ganze Video anschauen.

Deutsch-Rap und Drogen – darum geht's in "Skylines"

7. Juli 2019, 17:47 Uhr: Nach "4 Blocks" und "Dogs of Berlin" widmet sich auch Netflix der Welt des Deutsch-Rap: "Skylines" wird hauptsächlich in Frankfurt am Main spielen und die deutsche Hip-Hop-Szene ist voll mit dabei. Einige Rapper haben für die Dreharbeiten sogar Touren in diesem Jahr abgesagt. Mit von der Partie sind unter anderem Olexesh, Nimo, Nura und Azad. Die Rapper werden, weniger überraschend, in der Serie Rapper spielen und auch die ein oder anderen Lines spitten. Jetzt veröffentlichte Netflix einen ersten Trailer zu "Skylines". 

Rap-Urgestein Azad im Studio

Frankfurt, Drogen, Hop-Hop – und im Mittelpunkt der junge Produzent Jinn, gespielt von Edin Hasanovic. Jinn unterschreibt bei "Skyline Records" und bekommt damit die Chance seines Lebens. Doch der Erfolg hat seinen Preis.
Die Crime-Dramaserie wird ab 27. September auf Netflix verfügbar sein.

def / ivy / Pressemitteilung Amazon/Netflix; SpotOnNews

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