Hintergrund waren die von US-Präsident Donald Trump verhängten Zölle: Viele Verbraucher zogen offenbar ihre Käufe vor, um den Aufschlägen zu entgehen. Die Hersteller "waren in der Lage, aus der durch die Zölle ausgelösten Angst Kapital zu schlagen, und das trieb die Verkäufe an, besonders zu Beginn des Quartals", sagte Garrett Nelson, Analyst bei CFRA Research.
Die Autoindustrie steht im Mittelpunkt von Trumps aggressiver Zollpolitik. Dennoch haben die US-Autokäufer bislang keine nennenswerten Preiserhöhungen zu spüren bekommen. Das liegt vor allem an bestehenden Lagerbeständen an Fahrzeugen, die vor Inkrafttreten der Zölle importiert wurden. Analysten erwarten steigende Preise in der zweiten Jahreshälfte. Trump hatte Anfang April 25 Prozent Zoll auf importierte Fahrzeuge verhängt.