Die israelischen Behörden haben Bundesentwicklungsminister Dirk Niebel (FDP) einen Besuch im Gazastreifen verwehrt. Der Minister zeigte sich am Samstag im ZDF enttäuscht von der Entscheidung. "Ich hätte mir gewünscht, dass hier ein klares politisches Signal für eine Öffnung und f
Die israelischen Behörden haben Bundesentwicklungsminister Dirk Niebel (FDP) einen Besuch im Gazastreifen verwehrt. Der Minister zeigte sich am Samstag im ZDF enttäuscht von der Entscheidung. "Ich hätte mir gewünscht, dass hier ein klares politisches Signal für eine Öffnung und für Transparenz gesetzt worden wäre." Niebel hatte vor seiner Reise erklärt, er werde gegenüber Israel auch "die Erwartungen der Bundesregierung und der EU für eine deutliche Verbesserung der Lebensbedingungen der Bevölkerung in Gaza einbringen". In Gaza wollte Niebel mit Vertretern des Hilfswerks der Vereinten Nationen für die palästinensischen Flüchtlinge (UNRWA) zusammentreffen.
