Rechtspopulistische Wahre Finnen gehen nicht in die Regierung

Die rechtpopulistischen Wahren Finnen wollen nun doch nicht in die Regierung gehen.

Die rechtpopulistischen Wahren Finnen wollen nun doch nicht in die Regierung gehen. Das kündigte die Partei am Donnerstag in Helsinki an. Parteichef Timo Soini sagte dem Fernsehsender MTV3, es sei "schade, dass der einzige Gewinner der Wahlen nicht in die Regierung eintritt". Nach Angaben der Nachrichtenagentur STT kündigte er an, Wahre Finnen würden "eine strikte und harte Oppositionspartei" sein. Zuvor hatte es Streit über EU-Hilfen für Portugal gegeben, die von den Wahren Finnen strikt abgelehnt werden. Auch eine Erhöhung der finnischen Bürgschaften im vorläufigen Euro-Rettungsschirm sowie eine Beteiligung Finnlands am dauerhaften Europäischen Stabilitätsmechanismus (ESM) lehnt die Partei ab.

AFP
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