Trump hatte bereits Anfang Februar Zölle von 25 Prozent auf die meisten Importe aus Kanada sowie auf alle Einfuhren aus Mexiko verhängt, obwohl die USA mit beiden Nachbarländern ein Freihandelsabkommen haben. Die Zölle setzte Trump dann aber kurz vor dem geplanten Inkrafttreten für 30 Tage aus.
Trump begründet die Strafmaßnahmen damit, dass Kanada und Mexiko nicht genug gegen die irreguläre Migration und den Schmuggel der tödlichen Droge Fentanyl in die USA unternähmen.
Anfang Februar, als die Zölle ursprünglich in Kraft treten sollten, hatte Trump dann beiden Ländern einen Aufschub gewährt, weil sie eine bessere Grenzsicherung zusicherten. Die mexikanische Präsidentin Claudia Sheinbaum kündigte die Entsendung von 10.000 zusätzlichen Grenzschützern an. Am vergangenen Donnerstag lieferte Mexiko zudem einige seiner berüchtigsten Drogenbosse an die USA aus.