Strafzoll

Artikel zu: Strafzoll

Schweine in einem Stall

China kündigt "Anti-Dumping"-Zölle auf Schweinefleisch aus der EU an

Im Handelskonflikt mit der Europäischen Union hat China angekündigt, ab kommendem Mittwoch Strafzölle auf Schweinefleisch-Importe aus der EU zu erheben. Das Handelsministerium in Peking erklärte am Freitag, eine Untersuchung habe Beweise für Preisdumping bei Schweinefleisch und Schweinefleischprodukten ergeben. Die EU-Kommission kündigte an, "alle notwendigen Maßnahmen" zu ergreifen, "um unsere Hersteller und unsere Industrie zu schützen".
Modi (l.) und Trump

Auf 50 Prozent verdoppelte US-Strafzölle gegen Indien in Kraft

US-Präsident Donald Trump hat die Strafzölle gegen Indien verdoppelt. Seit Mittwoch gelten für viele indische Produkte Einfuhrzölle von 50 Prozent. Der Aufschlag ist einer der höchsten der von Trump verhängten Zölle gegen US-Handelspartner. Er will Indien damit nach eigenen Angaben für seine anhaltenden Ölimporte aus Russland bestrafen. 
US-Präsident Trump

Russisches Öl: Trump verhängt 25 Prozent Zusatzzoll gegen Indien

US-Präsident Donald Trump hat gegen Indien zusätzliche Strafzölle in Höhe von 25 Prozent verhängt. Grund seien die anhaltenden Käufe russischen Öls durch Indien, erklärte das Weiße Haus am Mittwoch. Trump unterschrieb demnach ein Dekret, das den Zollsatz für viele indische Produkte auf 50 Prozent verdoppelt. Es tritt in drei Wochen in Kraft. Ab diesem Donnerstag greift für Indien zunächst der bereits angekündigte Zoll von 25 Prozent. 
Die Schweizer Präsidentin Karin Keller-Sutter

Schweiz will im Zollstreit Angebot machen - Trump droht mit Pharma-Aufschlägen

Angesichts der von US-Präsident Donald Trump verschärften Strafzölle in Höhe von 39 Prozent sind die Schweizer Bundespräsidentin Karin Keller-Sutter und Wirtschaftsminister Guy Parmelin in die USA gereist, um die hohen Aufschläge noch abzuwenden. Ziel sei, den USA vor Inkrafttreten der Zölle am Donnerstag "ein attraktiveres Angebot" zu machen, erklärte die Regierung in Bern am Dienstag. Trump drohte bereits mit weiteren Aufschlägen für Pharma-Produkte, die die Schweiz hart treffen würden.
US-Präsident Donald Trump

Trump droht Arzneimittelkonzernen mittelfristig mit bis zu 250 Prozent Zoll

US-Präsident Donald Trump hat Medikamentenherstellern mittelfristig mit Strafzöllen von bis zu 250 Prozent gedroht. "Wir wollen, dass Arzneimittel in unserem Land hergestellt werden", sagte Trump am Dienstag zur Begründung. Er hatte Druck auf Pharmakonzerne im In- und Ausland gemacht, die Preise in den USA zu senken.