Bombenanschlag in Teheran Nuklearwissenschaftler in den Tod gerissen

Bei einem Bombenanschlag in Teheran ist staatlichen Medienberichten zufolge am Dienstag ein Atomwissenschaftler getötet worden.

Bei einem Bombenanschlag in Teheran ist staatlichen Medienberichten zufolge am Dienstag ein Atomwissenschaftler getötet worden. Der Nuklearphysiker Massud Mohammadi wurde auf dem Weg zur Arbeit bei der Explosion eines ferngezündeten Sprengsatzes vor seinem Haus in den Tod gerissen, wie der staatliche Fernsehsender Press TV berichtete.

Die Bombe war demnach an einem geparkten Motorrad befestigt. Die halbamtliche Nachrichtenagentur ISNA berichtete, die Teheraner Staatsanwaltschaft habe den Tod des Universitätsprofessors bestätigt. Ob Mohammadi mit dem umstrittenen iranischen Atomprogramm in Verbindung stand, war zunächst nicht bekannt. Laut Press TV hatte er die iranische Revolution 1979 unterstützt.

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