Bremervörde Jägerin erschießt entlaufenes Minischwein

Minischwein Bremervörde (Symbolbild)
Ein Minischwein hielt die Polizei in Bremervörde auf Trab. Dann gab es drastische Konsequenzen (Symbolbild)
© IMAGO/imageBROKER/photoholic
Ein rosafarbenes, schwarz geflecktes Hausschweinchen buddelt sich durch die Gärten in Bremervörde. Zunächst wird ein Besitzer gesucht, dann folgen drastische Konsequenzen.

Das rosafarbene, schwarz gefleckte Minischwein, das in den vergangenen Tagen in Bremervörde (Landkreis Rotenburg) unterwegs war, lebt nicht mehr. Weil es zu gefährlichen Situationen im Straßenverkehr gekommen sei, habe eine Jägerin mit behördlicher Erlaubnis das Tier erlegt, sagte Bürgermeister Michael Hannebacher (parteilos). Zuvor hatten lokale Medien berichtet. 

Kurz davor hatte die Polizei noch öffentlich nach einer Besitzerin oder einem Besitzer des Schweinchens gesucht. Seit mehreren Tagen werde das Tier immer wieder im Bereich der Waldstraße gesehen und sorge für Verwunderung bei den Bewohnern, teilten die Beamten mit. 

Bremervörder Minischwein flüchtete immer wieder 

Mindestens einen Unfall soll es laut dem Polizeibericht gegeben haben, als ein Autofahrer das Minischwein mit seinem Fahrzeug erfasste. Ob das Tier dabei verletzt wurde, blieb unklar. Aber bereits am Folgetag wurde es erneut beim Buddeln in einem Garten gesehen. 

Die Bewohner informierten die Polizei den Angaben zufolge bei jeder Sichtung, doch das Schwein flüchtete jedes Mal, bevor die Beamten eintrafen. Um die Gefahr weiterer Unfälle auszuschließen, sahen sich die Behörden gezwungen zu handeln.

DPA
rös

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