Seit 15 Jahren leitet Rainer Schimpf Tauchreisen vor der Küste Südafrikas. Doch so etwas wie vor wenigen Tagen hat er noch nie erlebt: Als ein Wal in einem Sardinenschwarm nach Futter sucht, schnappt das Tier nach dem Taucher.
Unglaubliche Aufnahmen Wal verschluckt beinahe deutschen Taucher

© stern.de
Im Maul eines Riesen gefangen: Ein Wal verschluckt einen deutschen Taucher in Südafrika.
Der Mann auf dem Bild ist Rainer Schimpf. Seit 15 Jahren leitet er Tauchreisen – so nah wie hier kam er einem Wal bisher noch nie.
Der 51-Jährige und sein Team wollen einen "Sardinen-Run" filmen. Ein Ereignis, bei dem Wale, Delfine und Haie in einem Sardinenschwarm jagen.
Im Februar fahren sie von Port Elizabeth los – sie finden den Schwarm und gehen ins Wasser:
"Ich war gerade dabei, einen Hai zu filmen, der durch den Beuteschwarm schwamm. Plötzlich wurde es schwarz. Ich spürte einen Druck um meine Hüfte. Da war mir sofort klar: Ein Wal hat mich geschnappt."
"In der Situation hat man keine Zeit für Angst. Man muss seinen Instinkten vertrauen."
„Ich habe sofort den Atem gehalten. Ich dachte, der Wal würde abtauchen und mich irgendwo in der Tiefe freilassen."
Eine gefährliche Situation für Schimpf: Brydewale können beim Tauchen bis zu 20 Minuten unter Wasser bleiben.
Doch der Taucher hat Glück: Der Wal spuckt ihn Sekunden später wieder aus.
"In all den Jahren habe ich so etwas noch nicht erlebt. Ich glaube, der Wal war auch überrascht."
Brydewale können ihre Beute mit offenem Maul kaum sehen. Aus diesem Grund glaubt Schimpf, dass das Tier ihn aus Versehen verschluckte.
"Es war eine interessante Erfahrung, aber ich würde es nicht wieder machen wollen. Ich habe jetzt Insiderwissen von einem Wal, das kein anderer hat."
Der Mann auf dem Bild ist Rainer Schimpf. Seit 15 Jahren leitet er Tauchreisen – so nah wie hier kam er einem Wal bisher noch nie.
Der 51-Jährige und sein Team wollen einen "Sardinen-Run" filmen. Ein Ereignis, bei dem Wale, Delfine und Haie in einem Sardinenschwarm jagen.
Im Februar fahren sie von Port Elizabeth los – sie finden den Schwarm und gehen ins Wasser:
"Ich war gerade dabei, einen Hai zu filmen, der durch den Beuteschwarm schwamm. Plötzlich wurde es schwarz. Ich spürte einen Druck um meine Hüfte. Da war mir sofort klar: Ein Wal hat mich geschnappt."
"In der Situation hat man keine Zeit für Angst. Man muss seinen Instinkten vertrauen."
„Ich habe sofort den Atem gehalten. Ich dachte, der Wal würde abtauchen und mich irgendwo in der Tiefe freilassen."
Eine gefährliche Situation für Schimpf: Brydewale können beim Tauchen bis zu 20 Minuten unter Wasser bleiben.
Doch der Taucher hat Glück: Der Wal spuckt ihn Sekunden später wieder aus.
"In all den Jahren habe ich so etwas noch nicht erlebt. Ich glaube, der Wal war auch überrascht."
Brydewale können ihre Beute mit offenem Maul kaum sehen. Aus diesem Grund glaubt Schimpf, dass das Tier ihn aus Versehen verschluckte.
"Es war eine interessante Erfahrung, aber ich würde es nicht wieder machen wollen. Ich habe jetzt Insiderwissen von einem Wal, das kein anderer hat."