Als erster Dom des Jahres startet der Frühlingsdom nach drei Jahren wieder planmäßig in die neue Saison. "Nach vier ausgefallenen und zwei unter Zugangsbeschränkungen stattfindenden Veranstaltungen ist dies wieder der erste Hamburger Dom, der ohne pandemiebedingte Zugangsbeschränkungen stattfinden kann", sagte Sören Lemke, Leiter des Dom-Referates, am Mittwoch in Hamburg.
Hamburger Dom mit Schweigeminute
Die aktuelle Verordnung sieht nur noch eine FFP2-Maskenpflicht auf dem Gelände sowie einen 3G-Nachweis in der Sitzplatz-Gastronomie vor. Für viele Schausteller ist der Frühlingsdom die erste Großveranstaltung nach der Winterpause.
Als Zeichen für den Frieden wird die Gemeinschaft der Schausteller anstelle des Feuerwerks am Eröffnungstag eine Schweigeminute abhalten. Am 25. März werde um 22.30 Uhr der gesamte Dom "heruntergefahren". Die Musik geht aus und das Licht wird gedimmt.
"Wir sind sehr dankbar, dass der Hamburger Dom wieder stattfinden kann. Uns ist aber auch bewusst, dass viele Menschen aktuell um ihre Existenz bangen. Daher möchten wir unsere Möglichkeiten nutzen, um ein Zeichen für den Frieden zu setzen", sagte Robert Kirchhecker, Präsident des Schaustellerverbands Hamburg.
Gnadenlos, unbeugsam, furchtlos: der Krieg und seine vielen Gesichter

Damit droht der frühere Geheimdienstchef auch, sollten sich die USA oder die Nato in die "militärische Spezial-Operation" einmischen. Putin lehnt es zwar ab, dort von Krieg zu reden. Aber das Wort benutzt er längst selbst. Angesichts der beispiellosen internationalen Sanktionen spricht er von einem Wirtschaftskrieg, mit dem der Westen die Rohstoffgroßmacht zerstören wolle. Trotzdem zeigt sich Putin weiter siegessicher.
Als Zeichen der Solidarität bietet die Gemeinschaft der Schausteller geführte Dom-Runden für Flüchtlingskinder und eine Geldspende im Wert von 20.000 Euro. "Wir stehen in Kontakt mit verschiedenen Hilfs- und Flüchtlingsorganisationen. Wir werden wöchentlich Gruppen zu Dom-Runden einladen, um insbesondere den Kindern ein paar schöne Stunden zu bereiten", sagte Kirchhecker.