Mit dem neuen Henri-Nannen-Preis zeichnen Gruner + Jahr und der STERN in diesem Jahr erstmals Bestleistungen im Printjournalismus aus.
„Über diese sehr gute Resonanz auf die Ausschreibung des ersten Henri-Nannen-Preises haben wir uns sehr gefreut. Sie zeigt, dass die teilnehmenden Autoren von Anfang hohes Vertrauen in den neuen Preis und seine hochkarätigen Jurys setzen und der Auszeichnung hohe Bedeutung beimessen", sagt STERN-Chefredakteur Andreas Petzold.
145 Autorinnen und 439 Autoren bewerben sich in vier Kategorien um den Henri-Nannen-Preis: für die beste deutschsprachige Reportage (Egon-Erwin-Kisch-Preis), für die beste Darstellung eines komplexen oder historischen Sach-verhaltes, für die beste investigative Leistung und für die beste humorvolle/unterhaltende Berichterstattung. Hinzu kommen Einreichungen von Fotografen, die sich um den Preis für die beste fotografische Autorenleistung bewerben.
Beiträge aus Tageszeitungen und Publikumszeitschriften sind gleichermaßen unter den Einreichungen vertreten, rund zehn Prozent der Arbeiten wurden in Wochenzeitungen und anderen Printmedien veröffentlicht. 16 erfahrene Journalisten entscheiden nun in acht Vor-Jurys über die Nominierungen.
Die Preisträger des 1. Henri-Nannen-Preises werden bei der Preisverleihung am 20. Mai 2005 im Deutschen Schauspielhaus in Hamburg bekannt gegeben. Das Preisgeld beträgt für jeden Preisträger 5000 Euro. Weitere Einreichungen für das Jahr 2004 werden nicht mehr berücksichtigt.
Weitere Informationen zum Henri-Nannen-Preis und den Jury-Mitgliedern im Greenpark unter 11.11.04 "Für eine lebendige Printkultur" und im Internet unter www.henri-nannen-preis.de.