Zusammen mit seinen Eltern machte ein Dreijähriger aus Bayern Urlaub auf einem Zeltplatz im rheinland-pfälzischen Simmertal, als sich die Tragödie ereignete - in einem unbeobachteten Moment stürzte der Junge in einen angrenzenden Bach, wie die Zeitung "Wochenspiegel" berichtet. Die Eltern sollen sofort Alarm geschlagen haben, als sie die Abwesenheit ihres Kindes bemerkten. Der Junge war bereits 500 Meter abgetrieben, als der Campingplatzwart ihn entdeckte - er schaffte es jedoch nicht, den leblosen Jungen zu erreichen.
Durch die Hilfeschreie des Campingplatzwarts alarmiert, eilten einige Mitglieder des Motoradklubs MC Outlaws zur Unglücksstelle. Ihr Clubhaus befindet sich in unmittelbarer Nähe. Ohne zu zögern, sollen sie ins eiskalte Wasser gesprungen sein, um den dreijährigen Jungen zu retten. Bis der Notarzt eintraf, leisteten sie Erste Hilfe. Laut "Wochenspiegel" soll das Kind 30 Minuten lang reanimiert worden sein. Mit einem Rettungshubschrauber wurde das Kind dann in eine Klinik geflogen. Trotz des unermüdlichen Einsatzes aller Beteiligten verstarb der Junge wenig später im Krankenhaus.