Sommer in Deutschland Schwüle Hitze, Gewitterfront bringt keine Abkühlung

Bereits gestern bekamen Teile Deutschlands den Zorn Petrus' zu spüren. Eine weitere Gewitterfront rückt an. Von Abkühlung allerdings keine Spur. Vor allem das Wochenende wird heiß und schwül.
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Eine Gewitterfront hat am Mittwoch von Westen her Deutschland erreicht. Bis zum Donnerstag sollten die Gewitter mit Starkregen, Hagel und Sturmböen im Osten angekommen sein. Der Deutsche Wetterdienst (DWD) warnte vor Hitze und Unwettern - zunächst im Westen. Sonnenhoch "Yasmine", das viele Tage für trockene Hitze sorgte, liege inzwischen über Lappland, sagte Meteorologe Lars Kirchhübel vom Deutschen Wetterdienst (DWD) in Offenbach am Mittwoch. Jetzt sei der Weg frei für Tiefdruckgebiete. Hitze mit feuchter Luft aus Südwesten lässt die Unwettergefahr steigen. Und es wird immer schwüler.

Abkühlung bringen die Gewitter nicht: Bis über das Wochenende werden am Rhein Temperaturen von deutlich mehr als 30 Grad erwartet, am Samstag im Südwesten sogar 37 Grad. Ein Hitzerekord ist aber nicht in Sicht. Der bisherige Spitzenwert für Deutschland liegt bei 40,2 Grad, gemessen 1983 und im Super-Sommer 2003, und wird nach den Erwartungen der Meteorologen diesmal nicht erreicht. Aber das bevorstehende Wochenende werde wohl das wärmste dieses Jahres, sagte Meteorologe Kirchhübel.

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jat/DPA

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