Rohrbombe

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Aufnahme von Überwachungskamera zeigt Verdächtigen

Rohrbomben nahe US-Kongress 2021: US-Behörden nehmen Verdächtigen fest

Die US-Behörden haben einen Mann festgenommen, der am Vorabend des Sturms auf das Kapitol am 6. Januar 2021 Rohrbomben in Washington deponiert haben soll. US-Justizministerin Pam Bondi identifizierte den mutmaßlichen Täter am Donnerstag als Brian C. aus dem US-Bundesstaat Virginia. Über sein Motiv wurde vorerst nichts bekannt.
Polizeiwagen in Graz

Amoklauf in Graz: Nicht funktionsfähige Rohrbombe in Wohnung des Schützen gefunden

In der Wohnung des Amokschützen von Graz hat die Polizei nach eigenen Angaben außer einem Abschiedsbrief auch eine "nicht funktionsfähige Rohrbombe" gefunden. Das teilte die österreichische Polizei am Mittwochmorgen im Onlinedienst X. mit. In dem kurzen Post bestätigte sie überdies Angaben vom Dienstagabend, dass der 21-jährige Täter einen Abschiedsbrief hinterließ. 
Video: Schüler plante offenbar Anschlag mit Rohrbombe

Video Schüler plante offenbar Anschlag mit Rohrbombe

STORY: Alarmstimmung in Essen am Donnerstag. Seit dem frühen Morgen waren dort mehr als 120 Polizisten, Sprengstoffexperten und Spürhunde im Einsatz. In einem Gymnasium und in einer Realschule wurde nach Bomben gesucht. Zudem wurde die Wohnung eines 16-jährigen Schülers gestürmt und durchsucht. Der Schüler wurde festgenommen. Er steht im Verdacht, Bombenanschläge in seinen ehemaligen Schulen geplant zu haben. Man habe bei der Durchsuchung der Wohnung unter anderem Waffen und rechtsextremes Material gefunden, sagte NRW-Innenminister Herbert Reul. "Darunter eine selbstgebaute Schusswaffe, eine Armbrust mit Pfeilen, Material zum Bau einer Bombe. Wie zum Beispiel - jetzt also zu dem Material - wie zum Beispiel 16 Rohrkörper. An einigen dieser Rohrkörper waren Uhren angebracht. Einige waren von außen mit Nägeln präpariert. Ebenso wurden gefunden zusammengefundene Explosivstoffe, die wahrscheinlich zum Befüllen dieser Rohrkörper vorgesehen waren." Ob die Rohrbomben funktionstüchtig gewesen wären, werde derzeit untersucht, sagte Reul. Bis zum frühen Donnerstagnachmittag seien keine Bomben in den betroffenen Schulen gefunden worden. Die Polizei war nach einem Hinweis eines Mitschülers des Verhafteten zum Einsatz gekommen. Nach Angaben der Ermittler war der 16-Jährige bisher nicht auffällig geworden. "Wichtig ist jetzt aber auch - und darüber wurde bislang nicht berichtet - dass diese gefundenen Aufzeichnungen auch als dringender Hilferuf eines verzweifelten jungen Mannes gewertet werden können. Es liegen Hinweise darauf vor, dass der 16-Jährige massive psychische Probleme und Suizid-Gedanken hatte." Der 16-Jährige und seine Eltern wurden von den Ermittlern befragt. Möglicherweise habe die Polizei in Essen heute einen Albtraum verhindert, sagte Reul.