Blutbad in China Jugendlicher ersticht acht Menschen

Im Nordosten Chinas hat ein Jugendlicher laut Medienberichten acht Menschen mit einem Messer umgebracht. Weitere fünf sollen verletzt worden sein. Hintergrund ist offenbar ein Beziehungsstreit.

Im Nordosten Chinas hat ein Jugendlicher ein Blutbad angerichtet. Medienberichten zufolge tötete er bei einem Messerangriff am Mittwochabend acht Menschen. Fünf weitere habe der Teenager verletzt, wie die Nachrichtenagentur Xinhua berichtet. Der Angreifer sei nach der Tat in Fushun in der Provinz Liaoning festgenommen worden.

Laut der Tageszeitung "Legal Daily" tauchte der junge Mann in dem Haus seiner Freundin auf, nachdem er sich mit ihr gestritten hatte. Dort tötete er zwei Verwandte von ihr. Anschließend verließ er das Haus und stach elf weitere Menschen nieder, sechs von ihnen wurden demnach tödlich verletzt. Behörden und Polizei äußerten sich noch nicht weiter zu dem Vorfall.

2010 hatte es in China eine ganze Serie blutiger Überfälle auf Schulen und Kindergärten gegeben. Dabei wurden 17 Menschen getötet, 15 von ihnen waren Kinder. Über 80 Menschen wurden verletzt.

AFP
fw/AFP

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