Waiblingen

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Der Autozulieferer Bosch will Tausende weitere Stellen abbauen. Foto: Bernd Weißbrod/dpa

Sparprogramm Wo Bosch die meisten Stellen streichen will

Der Autozulieferer Bosch reagiert auf die Krise der Autoindustrie und verkündet herbe Einschnitte beim Personal. Vor allem Beschäftigte in Deutschland soll es treffen. Ein Überblick.
Konzernlogo am Bosch-Forschungszentrum in Renningen

Bosch will in Deutschland etwa 13.000 weitere Stellen abbauen

Der Bosch-Konzern plant in Deutschland den Abbau von etwa 13.000 weiteren Stellen. Die Arbeitsplätze würden "insbesondere an den deutschen Mobility-Standorten", also der Autozuliefersparte, gestrichen, erklärte das Unternehmen am Donnerstag. "Die Zeiträume für die erforderlichen Anpassungen sind unterschiedlich und reichen bis Ende 2030." Es handele sich um "unumgängliche" Schritte, um nötige jährliche Einsparungen von 2,5 Milliarden Euro zu erreichen, fuhr der Konzern fort.
Polizeifahrzeug im Einsatz

Deutscher Polizist bei Razzia gegen italienische Mafia festgenommen

Bei einer Razzia gegen die italienische Mafia in mehreren Bundesländern sowie in Italien ist am Dienstag ein deutscher Polizist in Baden-Württemberg festgenommen worden. Gegen den Beamten werde wegen Geheimnisverrats ermittelt, sagte der Leitende Oberstaatsanwalt Joachim Dittrich von der Staatsanwaltschaft Stuttgart bei einer Pressekonferenz in Waiblingen. Der beschuldigte Polizist des Polizeipräsidiums Aalen soll Angehörige der kalabrischen Mafia 'Ndrangheta unterstützt haben. Er kam in Untersuchungshaft.