Video "Große Enttäuschung" - Kritik nach Spitzentreffen zu Flüchtlingen in Deutschland

Video: "Große Enttäuschung" - Kritik nach Spitzentreffen zu Flüchtlingen in Deutschland
STORY: Hinweis: Dieser Beitrag wird Ihnen ohne Sprechertext gesendet. REINHARD SAGER, PRÄSIDENT DES DEUTSCHEN LANDKREISTAGES "Ich danke mit Respekt für die Einladung von Frau Faeser zu dem heutigen Treffen. Es hat aber mir deutlich gemacht, dass es richtig gewesen wäre, dass der Bundeskanzler zu einer Besprechung eingeladen hätte. Dies ist überfällig. Das ist unsere Position und auch die vieler kommunaler Verantwortlicher. Die Länge der Sitzung dürfen Sie nicht so verstehen, dass wir auch entsprechend vier Stunden hervorragende Ergebnisse produziert haben." "Zu meiner großen Enttäuschung und zur Enttäuschung der kommunalen Spitzenverbände muss ich sagen, dass wir dort heute nicht nur nicht weitergekommen sind, sondern der Bund deutlich gemacht hat, dass er nicht bereit ist, uns weiter zu unterstützen." "Wohnraum ist begrenzt. Ehrenamtliche wie hauptamtliche Kräfte stehen kaum noch in ausreichender Zahl zur Verfügung. Dass wir da eine Verstärkung brauchen, ist klar. Aber es gibt kaum noch die Menschen, die sie dafür einstellen oder gewinnen können. Das muss man auch sehr deutlich sehen. Und da wir im letzten Jahr, beginnend nach dem 24. Februar, jetzt mittlerweile über eine Million ukrainische Flüchtlinge in Deutschland aufgenommen haben, zeigt, dass wir auch hier vor einer Zeitenwende stehen." HESSISCHER INNENMINISTER PETER BEUTH (CDU) "Die Migration nach Europa muss stärker reguliert werden. Wir brauchen dort eine stärkere Entlastung. Nur so können wir erreichen, dass die Kommunen in ihrer Situation, die sie im Moment haben bei der Unterbringung von Geflüchteten, eine Entlastung erfahren. Dafür braucht es einen grundsätzlichen Neustart auch in der Migrationspolitik der Ampel-Koalition. Ich habe vorhin in der Konferenz gesagt, da muss ich dann am Ende auch das Mindset hier in Berlin ändern."
Nach dem Gipfel mit Bundesinnenministerin Nancy Faeser (SPD) haben der Präsident des Deutschen Landkreistags, Reinhard Sager, und der Innenminister von Hessen, Peter Beuth (CDU), die Bundesregierung scharf kritisiert.

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