In Lederhosen, mit Bier und Weißwurst wurde FCB-Neuling Harry Kane in die bayerischen Gepflogenheiten eingeweiht, nachdem er den ursprünglichen Fototermin seiner Mannschaft wegen der Geburt seines vierten Kindes verpasst hatte.
Video "Ja, sind ein bisschen eng" - Harry Kane beim Lederhosen-Posen

STORY: Das wäre Harry Kane bei Tottenham Hotspur so nicht widerfahren, das Posieren in Lederhosen ist ein durch und durch bajuwarisches Fußballerschmankerl. Der neue Superstar des FC Bayern München zeigte seine trainierten Waden gemeinsam mit den Teamkollegen Thomas Müller und Alphonso Davies bei einer Marketing-Aktion im Vorfeld des Oktoberfests. "Ja, die Shorts sind ein bisschen eng, aber es ist ein neues Outfit. Ich habe noch nie eine getragen, da muss man sich dran gewöhnen." In traditioneller Montur übte sich der Stürmer also in den örtlichen Gepflogenheiten. Der Neuzugang, dessen rund 100-Millionen-Euro-Transfer Mitte August für weltweite Schlagzeilen sorgte, hat in der Bundesliga bereits für seinen Verein gepunktet. Bei dem Termin in München gab er sich fanfreundlich und engagiert im aktuellen Wettbewerb und voller Hoffnung für die Champions League. "Die Fans sind wahrscheinlich der wichtigste Teil jedes Fußballvereins. Wie gesagt, war die Unterstützung nicht nur für mich, sondern auch für das Team bisher unglaublich. Und ich als neuer Spieler werde einfach versuchen, hart zu arbeiten und Tore zu schießen. Das wird von mir erwartet. Aber am wichtigsten ist es, Spiele zu gewinnen. Mit zwei Siegen hatten wir einen guten Saisonstart und können das hoffentlich so fortsetzen." "Es wird sicher schwer werden. Es gibt derzeit einige großartige Teams in Europa, aber wir müssen einfach so weitermachen wie bisher, uns weiter verbessern, weiter arbeiten. Wir haben ein fantastisches Team, gut genug, um die Champions League zu gewinnen. Aber vor uns liegt noch ein langer Weg." Auf dem Weg zum Bieröffner-Profi gab es für Kane in München eine Art fachlichen Austausch. Das ursprüngliche Fotoshooting mit seinen Mitspielern hatte der englische Ausnahme-Stürmer aus einem mehr als guten Grund verpasst: der Geburt seines vierten Kindes.