Extreme Wetterbedingungen halten die Rettungskräfte in Asien in Atem.
Video Ein Toter bei Taifun Khanun in Japan - Evakuierungen in China

STORY: Bei Verwüstungen durch starke Winde des aufziehenden Taifuns Khanun ist in Japans beliebtem Urlaubsort Okinawa mindestens ein Mensch ums Leben gekommen. Ein Mann sei unter einer eingestürzten Garage eingeklemmt worden und habe einen Herzstillstand erlitten, teilte die Behörden mit. Rund 700.000 Menschen wurden aufgefordert, die Region zu verlassen. Nach Angaben der örtlichen Energieversorger waren rund 200.000 Menschen ohne Strom. Der Flughafen Naha blieb am Mittwoch den zweiten Tag in Folge geschlossen. Okinawa wird häufig von Taifunen heimgesucht, allerdings meist später im Jahr. Unterdessen wurden wegen der starken Überschwemmungen in der chinesischen Provinz Hebei im Norden des Landes über 100.000 Menschen vor den Fluten in Sicherheit gebracht. Zahlreiche Rettungskräfte waren vor Ort. Präsident Xi Jingping wies die Behörden nach Berichten von staatlichen Medien an, die Suche nach Vermissten voranzutreiben. Das chinesische Finanzministerium kündigte finanzielle Soforthilfen für die von den Unwettern betroffenen Gebieten an.