Video Inflation und Omikron-Krise lassen Konsumstimmung kippen

Video: Inflation und Omikron-Krise lassen Konsumstimmung kippen
STORY: Rasant steigende Preise und die nicht ausgestandene Corona-Pandemie rauben den Verbrauchern die Zuversicht. Das Barometer der Nürnberger GfK-Marktforscher signalisiert für März überraschend wieder einen Rückgang, nachdem sich die Stimmung zuvor gebessert hatte. Als zusätzliche Belastung sei jetzt noch der Ukraine-Krieg hinzugekommen, sagte GfK-Experte Rolf Bürkl: "Die Sanktionen in Verbindung mit der hohen Verunsicherung der Verbraucher hat die Energiepreise explosionsartig ansteigen lassen. Das hat generell auf die Stimmung gedrückt. Das wird auch durch eine kürzlich durchgeführte Studie der GfK bestätigt, wonach neun von zehn Befragten sich konkret Sorgen aufgrund der hohen Energiepreise machen." Vor allem die Erwartungen auf eine deutliche Entspannung bei der Preisentwicklung zu Jahresbeginn hätten sich vorerst zerschlagen. Die Inflationsrate bewege sich weiter auf hohem Niveau, sagte Bürkl. Hohe Preise bei Energie und Lebensmitteln würden die Kaufkraft schwächen. Dies wirkt sich auch darauf aus, mit welchem Einkommen die Verbraucher künftig rechnen. Dieser Wert sank auf den niedrigsten Stand seit über einem Jahr. Die weiteren Aussichten für eine Erholung der Konsumstimmung seien dennoch günstig: Vor allem der Beschluss zur schrittweisen Aufhebung von Maßnahmen der Pandemiebekämpfung wird laut GfK dafür sorgen, dass sich auch die Konsumneigung wieder erholen wird
Noch im Vormonat sah es so aus, als könnte sich das Konsumklima erholen.

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