Video Japan: Todesstrafe nach Brandanschlag auf Filmstudio

Video: Japan: Todesstrafe nach Brandanschlag auf Filmstudio
STORY: Viereinhalb Jahre nach dem tödlichen Brandanschlag auf ein Animationsstudio in Japan hat ein Gericht den Täter zum Tode verurteilt. Das Bezirksgericht Kyoto habe den 45-jährigen Angeklagten wegen Mordes und anderer Verbrechen für schuldig gesprochen, berichtete unter anderem der staatliche japanische Sender NHK. Bei dem Anschlag auf das Filmstudio im Jahr 2019 waren 36 Menschen getötet und Dutzende verletzt worden. Die Tat hatte unter anderem bei Anime-Fans in Japan und in der ganzen Welt für Entsetzen und Trauer gesorgt. Der Täter hatte damals das Studiogebäude betreten und eine brennbare Flüssigkeit vergossen. Vor Gericht hatte der Mann die Tat gestanden. Den Ermittlern hatte der Angeklagte gesagt, das Studio habe seine Ideen für ein Werk gestohlen. Er sei zum Zeitpunkt der Tat im Juli 2019 weder geisteskrank noch vermindert zurechnungsfähig gewesen, wurde nun der Vorsitzende Richter zitiert. Seine Anwälte hatten dagegen argumentiert, dass er zum Zeitpunkt der Tat unter Wahnvorstellungen gelitten habe.
Die Tat löste vor gut vier Jahren weltweit Entsetzen aus. Den Ermittlern hatte der Angeklagte gesagt, das Studio habe seine Ideen für ein Werk gestohlen.

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