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Regisseur Denis Villeneuve wird den nächsten "James Bond" drehen

"Dune"-Regisseur Denis Villeneuve dreht neuen "James Bond"

Nach dem Erfolg seiner Science-Fiction-Saga "Dune" wird der Regisseur Denis Villeneuve den kommenden "James Bond"-Film drehen. Das teilte das Filmstudio Amazon MGM am Mittwoch (Ortszeit) in Los Angeles mit. Der US-Technologiekonzern wählte damit für seinen ersten Aufschlag in der Welt des berühmten britischen Agenten 007 einen in Hollywood derzeit sehr angesagten Regisseur. Wer den neuen James Bond spielen wird, ist aber immer noch unklar.
Video: Japan: Todesstrafe nach Brandanschlag auf Filmstudio

Video Japan: Todesstrafe nach Brandanschlag auf Filmstudio

STORY: Viereinhalb Jahre nach dem tödlichen Brandanschlag auf ein Animationsstudio in Japan hat ein Gericht den Täter zum Tode verurteilt. Das Bezirksgericht Kyoto habe den 45-jährigen Angeklagten wegen Mordes und anderer Verbrechen für schuldig gesprochen, berichtete unter anderem der staatliche japanische Sender NHK. Bei dem Anschlag auf das Filmstudio im Jahr 2019 waren 36 Menschen getötet und Dutzende verletzt worden. Die Tat hatte unter anderem bei Anime-Fans in Japan und in der ganzen Welt für Entsetzen und Trauer gesorgt. Der Täter hatte damals das Studiogebäude betreten und eine brennbare Flüssigkeit vergossen. Vor Gericht hatte der Mann die Tat gestanden. Den Ermittlern hatte der Angeklagte gesagt, das Studio habe seine Ideen für ein Werk gestohlen. Er sei zum Zeitpunkt der Tat im Juli 2019 weder geisteskrank noch vermindert zurechnungsfähig gewesen, wurde nun der Vorsitzende Richter zitiert. Seine Anwälte hatten dagegen argumentiert, dass er zum Zeitpunkt der Tat unter Wahnvorstellungen gelitten habe.
Video: Hollywood: Streik der Schauspieler geht weiter - Gespräche abgebrochen

Video Hollywood: Streik der Schauspieler geht weiter - Gespräche abgebrochen

STORY: Die Streiks gehen weiter. Denn die Verhandlungen zwischen der Schauspielergewerkschaft SAG-AFTRA und den großen Film- und Fernsehstudios in den USA liegen erneut auf Eis. Damit wurde die Hoffnung auf ein baldiges Ende des seit drei Monaten andauernden Ausstands in Hollywood am Mittwochabend vorerst wieder zunichte gemacht. Der Verband der TV- und Filmstudios gab bekannt, er habe die Vertragsverhandlungen ausgesetzt. Die Kluft zwischen beiden Seiten sei zu groß, obwohl man ein Angebot gemacht habe, das so gut wie jenes sei, das jüngst zur Beendigung des Streiks der Drehbuchautoren geführt habe. Das von der SAG-AFTRA eingebrachte Gegenangebot würde die Filmunternehmen zusätzlich 800 Millionen US-Dollar jährlich kosten und eine "unhaltbare wirtschaftliche Belastung" darstellen, erklärte der Studioverband. Am 2. Oktober hatte die Schauspielergewerkschaft erstmals seit dem Streikbeginn am 14. Juli die Verhandlungen mit dem Studioverband wieder aufgenommen, der auch Streaminganbieter und Produktionsfirmen in den Gesprächen vertritt. Wie lange nun der Gesprächsabbruch zwischen den zwei Seiten andauern wird, ist vorerst völlig unklar.