Video Lambrecht weist Kritik Polens an Ringtausch zurück

Video: Lambrecht weist Kritik Polens an Ringtausch zurück
STORY: (Hinweis: Dieser Beitrag ist ohne Sprechertext.) BUNDESVERTEIDIGUNGSMINISTERIN CHRISTINE LAMBRECHT (SPD) AM FREITAG IN NEUBURG AN DER DONAU: "Bei der Unterstützung der Ukraine setzen wir zum einen auf Abgabe aus der Bundeswehr, da sind wir aber ziemlich an unsere Grenzen gestoßen. Wir gehen den Weg über die Industrie, wie beispielsweise bei den Geparden. Da bilden wir dann aus. Aber darüber hinaus wollen wir auch andere Wege gehen und deswegen dieser Ringtausch, der eben auch genutzt wird. Da kommt es darauf an, dass die Ukraine schnellstmöglich mit Material, mit Waffen versorgt wird, an denen sie dann auch schnell kämpfen kann und nicht mehr ausgebildet werden muss. Und da handelt es sich dann eben um, insbesondere um Waffen sowjetischer Bauart, die sie eben auch kennen. Und deswegen ist es auch mit Respekt zu begleiten, wenn Polen beispielsweise sehr viele Waffen auch abgegeben hat an die Ukraine. Und wir haben uns ganz klar dazu erklärt, dass wir helfen, diese Lücken, die dadurch entstanden sind, auch aufzufüllen. Diese Lücken müssen aber aufgefüllt werden aus der Industrie, denn aus der Bundeswehr heraus kann ich das nicht leisten, wenn ich weiterhin die Landes- und Bündnisverteidigung sicherstellen will."
Bundesverteidigungsministerin Christine Lambrecht (SPD) hat die Kritik Polens an der Bundesregierung im Zusammenhang mit dem Ringtausch bei Waffenlieferungen an die Ukraine zurückgewiesen.

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