Erst am Vortag waren in einer texanischen Grundschule 19 Kinder und zwei Lehrer durch den
Amoklauf eines mutmaßlich 18-jährigen Täters mit zwei Sturmgewehren getötet worden.
Video USA: Kongress streitet über schärfere Waffengesetze

STORY: "Wann wird das enden?", das fragte der Mehrheitsführer der Demokraten im Senat, Chuck Schumer am Mittwoch. Die Frage war an die Republikaner gerichtet, die schärfere Waffengesetze verhindern. Denn erst am Vortag waren in einer texanischen Grundschule 19 Kinder und zwei Lehrer durch den Amoklauf eines mutmaßlich 18-jährigen Täters mit zwei Sturmgewehren getötet worden. Damit entbrannte erneut die Debatte über das Waffenrecht in den USA. Schumer, brachte zwei Vorlagen für verschärfte Hintergrundüberprüfungen potenzieller Waffenkäufer ein. Zugleich betonte er, dass schon vorangegangene Vorstöße am Widerstand der Republikaner gescheitert seien. Die Verschärfungen wurden von der Opposition umgehend als zu übergriffig und weitreichend kritisiert. Präsident Joe Biden zeigte sich frustriert über den politischen Stillstand und warf den Verantwortlichen im Kongress Feigheit im Umgang mit der mächtigen Waffenlobby vor. Die genauen Hintergründe des Schulmassakers im US-Bundesstaat Texas sind zurzeit noch unklar und werden untersucht.