Video Viele Opfer durch Überschwemmungen in Ruanda

Video: Viele Opfer durch Überschwemmungen in Ruanda
STORY: Bei schweren Überschwemmungen und Erdrutschen sind im Osten Afrikas in den letzten Tagen zahlreiche Menschen ums Leben gekommen. Die Behörden in Ruanda berichteten von mindestens 129 Toten. In Uganda sprachen Helfer von bisher sechs Opfer durch die seit Wochen andauernden Regenfälle in der Region. Rettungskräfte suchen weiter nach Überlebenden, die noch in Häusern eingeschlossen sind. „Meine Frau stand am Fenster, als das Wasser reinströmte. Sie fiel hin. Als ich versuchte, das Kind aus dem Haus zu bringen, wurde ich auch umgerissen. Ich wurde unter Wasser gezogen, aber ich hatte Glück und konnte mich retten. Bäume im Wasser haben jedoch meine Beine verletzt.“ Ein Regierungssprecher in Ruanda sagte, man habe einige Verletzte in Krankenhäuser gebracht. Derzeit seien die Bemühungen darauf gerichtet, Menschen aus beschädigten Häusern zu retten. Die Regierung in der Hauptstadt Kigali hat bereits Hilfszusagen für die betroffenen Menschen gemacht. Sie sollen zum Teil Wohnungen zur Verfügung gestellt bekommen. Ruanda und Uganda werden seit Ende März von schweren und anhaltenden Regenfällen heimgesucht. Überschwemmungen und Erdrutsche haben viele Gebäude zerstört und Hunderte Menschen vertrieben.
Im Osten Afrikas regnet es seit Wochen. Auch in Uganda sind mehrere Menschen durch Hochwasser und Erdrutsche getötet worden.

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