Der Sturm war vor drei Tagen auf die Küsten von Myanmar und Bangladesh getroffen. In Myanmar läuft die Hilfe nur sehr langsam an.
Video Zyklon "Mocha" hinterlässt schwere Verwüstungen - Opferzahlen steigen

STORY: Drei Tage nachdem Zyklon „Mocha“ mit großer Wucht auf die Küsten von Bangladesch und Myanmar getroffen ist, wird das Ausmaß der Verwüstungen immer deutlicher. Schätzungen von Anwohnern gehen inzwischen von Hunderten Toten allein in Myanmar aus. Retter und Hilfsgüter kommen – wenn überhaupt – nur sehr langsam zu den Bedürftigen. Die Vereinten Nationen teilten mit, die Verwaltung der herrschenden Militärregierung habe noch kein grünes Licht für Hilfslieferungen durch internationale Organisationen gegeben. Anwohner im Katastrophengebiet berichteten von Trinkwasser- und Nahrungsmittelknappheit. Freiwillige seien immer noch auf der Suche nach Vermissten. Staatliche Medien in Myanmar berichteten, Schiffe und Hubschrauber hätten erst Hilfslieferungen in die Katastrophenregion gebracht. Zudem seien die Behörden in Gesprächen über Hilfslieferungen mit den Vereinten Nationen.