Gefährliches Imponiergehabe Brite springt in australischen Fluss - und wird von Krokodil gepackt

Krokodil
Ein Krokodil hat in Australien einen Mann am Arm verletzt (Symbolfoto)
© Picture Alliance
Mit einem Sprung in einen Fluss in Australien wollte ein 18-jähriger Brite einer Frau imponieren - und zahlte beinahe mit seinem Leben. Ein Krokodil packte ihn am Arm. Seine Angebetete zeigte sich wenig beeindruckt.

Mit gedankenlosem Balzverhalten hat ein 18-Jähriger in Australien sich selbst in Lebensgefahr gebracht - und die Angebetete ziemlich kalt gelassen. Der britische Rucksackreisende Lee de Paauw war am Wochenende angetrunken in den Johnstone River im Bundesstaat Queensland gesprungen, um eine junge Frau zu beeindrucken. Interesse an ihm zeigte dann aber vor allem ein Salzwasserkrokodil, das sich in seinem Arm festbiss und zwei Knochenbrüche verursachte. De Paauw kam knapp mit dem Leben davon.

"Es war ein schreckliches Erlebnis"

"Sie sieht wirklich gut aus und war am Abend davor nett zu mir", rechtfertigte der verletzte Reisende am Dienstag sein Verhalten. Die junge Frau zeigte sich von den Avancen aber wenig begeistert: "Ich müsste schon ziemlich bescheuert sein, um mich von so etwas beeindrucken zu lassen", sagte die 24-jährige Sophie Paterson im Sender Channel Seven. "Sein Leben zu riskieren, das ist doch nicht lustig. Ehrlich gesagt, es war ein schreckliches Erlebnis." Paterson erteilte ihrem Verehrer eine Abfuhr: Er sei ohnehin "zu jung für mich".

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Krokodil attackiert Paar in Pool
AFP
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