Beim Fitnesstraining kann so einiges schiefgehen, vor allem bei Übungen mit schweren Gewichten kommt es immer wieder zu Verletzungen. Doch Schwierigkeiten wie sie Christine Faulds bei ihrem Workout hatte, sind eher ungewöhnlich. Die US-Amerikanerin blieb in einem Fitnessgerät stecken und konnte sich nicht mehr selbst befreien.
Faulds hatte die Inversionsbank benutzt, ein Fitnessgerät, das sich neigen lässt, bis man mit dem Kopf herunterhängt. Es wird oft zur Behandlung von Rückenschmerzen eingesetzt. Faulds hing nun also mit dem Kopf nach unten in der Vorrichtung, die Füße fixiert – und kam nicht mehr in die Ausgangsposition zurück. Da sie sich beim Training selbst mit dem Handy filmte, ist die ganze Szene sogar in einem Video festgehalten, das Faulds auf TikTok postete.
Polizisten müssen mitten in der Nacht zur Hilfe eilen
Die Frau aus Ohio musste schließlich sogar die Polizei zu Hilfe rufen. Denn zu allem Überfluss trainierte sie in dem 24 Stunden geöffneten Fitnessstudio auch noch mitten in der Nacht und niemand hörte ihre Hilferufe. Glück im Unglück: Mit ihrer Smartwatch konnte sie den Notruf wählen. "Das ist so peinlich", gestand sie den Polizisten, bevor sie ihre missliche Lage schilderte. Schließlich befreiten zwei Officer Faulds aus ihrer Position.
Endlich Sixpack: So trainieren Sie richtig für den flachen Bauch

Sit-ups sind die Grunddisziplin eines jeden Bauchmuskel-Workouts. Sie trainieren vor allem die obere Bauchmuskulatur. Dafür in Rückenlage auf die Matte legen, Beine 45 Grad anwinkeln, Arme hinter den Kopf und nur durch die Kraft der Bauchmuskulatur den Oberkörper langsam mit der Brust Richtung Knie nach oben rollen. Dabei ausatmen und den Oberkörper wieder senken und einatmen. Für einen intensiven Trainingseffekt sind vier Sets mit 25 Wiederholungen ideal.
Insgesamt zwölf Minuten hatte sie kopfüber verbracht und litt danach unter leichten Kopfschmerzen und Schwindel, wie sie in einem späteren Video erzählte. "Ehrlich gesagt weiß ich nicht, ob ich dieses Gerät noch einmal benutzen würde", sagte sie nach dem Erlebnis. Auf jeden Fall will sie in Zukunft darauf achten, dabei zumindest andere Trainingspartner in Rufweite zu haben. Dennoch hat das Missgeschick Christine Faulds einen Social-Media-Erfolg beschert: Ihr Video wurde auf TikTok mehr als 7,6 Millionen Mal angesehen – und die Hobbysportlerin konnte auch recht bald über ihr Malheur lachen.
Quellen: Christine Faulds auf TikTok / CNN

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