Im schleswig-holsteinischen Putlos ist bei einem Schießtraining ein Polizeischüler angeschossen worden. Er könne bestätigen, dass es am vergangenen Donnerstag im Rahmen der Ausbildung einen Unfall gegeben habe, sagte ein Sprecher der Polizei Lübeck am Mittwoch.
Demnach hat sich beim Schießtraining ungewollt ein Schuss aus der Waffe eines Ausbilders gelöst und den 22-Jährigen am Oberarm getroffen. Der junge Mann wurde in ein Krankenhaus gebracht. Zuvor hatten mehrere Medien berichtet.
Polizeischüler nach Schießtraining im Krankenhaus
Wie die "Lübecker Nachrichten" melden, wurde der verletzte Polizeischüler im UKSH Campus Lübeck operiert und befindet sich derzeit noch in ärztlicher Behandlung. Wie es zu der Schussabgabe gekommen sei, werde derzeit ermittelt.
Durchgeknallt

Katie ist geflüchtet. Aus Kalifornien. Es sei ihr dort zu viel geworden, sagt sie. Zu viel der Gesetze und Regeln. Anders gesagt: In Kalifornien lebten Katie zu viele Anhänger der Demokratischen Partei von US-Präsident Joe Biden. "Unmöglich", sagt sie, "sich da noch wohlzufühlen." Katie und ihr Mann zogen nach Texas. Katie betrachtet den Bundesstaat als Heimat der Patrioten. Viele hier sind Anhänger der Republikanischen Partei von Ex-Präsident Trump. Es sind Leute, die ihre Freiheit lieben. Zum Beispiel die Freiheit, eine Waffe zu kaufen. Oder viele. Katie schießt, seit sie zehn ist. Inzwischen ist sie Mitglied der "Ladies Shooting League" und hat aus ihrem Weltbild ein Geschäftsmodell geschaffen: den "Good Patriot"-Shop. Dort verkauft sie T-Shirts und Sticker mit patriotischen Botschaften. Mit Zitaten aus der Verfassung oder solchen, die es nicht ganz in die Verfassung geschafft haben: "Live Free, stay Armed" – lebt frei, bleibt bewaffnet.
Gegen den Ausbilder ermittelt die Lübecker Staatsanwaltschaft jetzt wegen Köperverletzung im Amt. Ob dies möglicherweise fahrlässig geschehen sei, sei Gegenstand der Ermittlungen, heißt es.
Quellen: DPA, "Lübecker Nachrichten"