Am gebrochenen Elbdeich bei Fischbeck gab es während der Elbeflut keine andere Lösung: Es wurden Schiffe versenkt, um die Region zu retten. Jetzt landen sie auf dem Schrott.
Es war ein riskantes Manöver: Lastkähne sollten in der Elbe versenkt werden, um einen Deichbruch bei Fischbeck zu schließen. Erst das dritte Schiff brachte den erhofften Erfolg.
Um zu verhindern, dass noch mehr Wasser durch den gebrochenen Deich bei Fischbeck fließt, sollen zwei Schiffe versenkt werden. In anderen Orten dagegen entspannt sich die Lage langsam.
Tagelang werden die Deiche entlang der Elbe dem enormen Druck des Hochwassers ausgesetzt sein. Die bange Frage lautet nun: Werden sie standhalten? In Bayern haben Unwetter neue Probleme verursacht.
Die Flutpegel in Niedersachsen stagnieren zurzeit, banges Warten in Lauenburg, in Sachsen-Anhalt kämpft die Bundeswehr gegen einen gebrochenen Deich - die Ereignisse im stern.de-Newsticker.