Kurz vor Weihnachten ist in diesem Jahr an vielen Orten der Welt alles andere als Ruhe eingekehrt: Durch Deutschland und Teile Europas ist das Sturmtief "Zoltan" geweht. Die Feuerwehr musste an vielen Orten ausrücken, in Norddeutschland gab es eine Sturmflut – und im ganzen Land fielen etliche Züge aus. Es herrschte, mal wieder, Chaos bei der Deutschen Bahn.
Die traditionelle Heimreise vieler Menschen in Deutschland zu ihren Familien war am Freitag in manchen Fällen unmöglich oder zumindest erschwert. Sie konnten ihre Reise mit der Bahn erstmal nicht antreten und hofften nun auf mehr Glück am Samstag. Andere stiegen lieber gleich auf das Auto um. Doch auch das war oft beschwerlich: Der ADAC meldete Staus auf Autobahnen in allen Richtungen.
Lottogewinner zu Weihnachten in Spanien
Ungetrübte Freude herrschte dagegen in Spanien, zumindest bei den Gewinnern der großen Weihnachtslotterie "El Gordo", für die an diesem Freitag die siegreichen Zahlen gezogen wurden. Viele Menschen verfolgten die Ziehung geduldig an den Fernsehschirmen. Gute vier Stunden dauerte es, bis der Hauptgewinn gezogen wurde: vier Millionen Euro abzüglich Steuern.
Während in Europa Weihnachten als christliches Familienfest tief verwurzelt ist in den Traditionen, ist es in manchen asiatischen Ländern eine Gelegenheit für schicke Partys unter jungen Leuten. In Japan gehen Paare zu Weihnachten gern in feine Restaurants, man muss lange vorher reservieren, um einen Platz zu bekommen.
Unsere Fotostrecke ist eine Reise rund um die Welt mit zufällig ausgewählten Stopps kurz vor Beginn des Weihnachtsfests.