Kurz vor dem Beginn der Jagdsaison hat ein Amerikaner einen Weißwedelhirsch mit drei Geweihstangen fotografiert. Auch wenn es sich um die häufigste Hirschart Nordamerikas handelt, kommen drei Geweihstangen extrem selten vor.
Steve Lindberg lebt in Michigan, USA, auf der Upper Peninsula, der Oberen Halbinsel, des zweigeteilten Bundesstaates, die er früher auch als Staatsvertreter repräsentiert hat. Am vergangenen Wochenende war er mit seiner Kamera im Wald spazieren, denn er liebt es, dort die heimische Tierwelt zu fotografieren, wie seine Facebook-Seite belegt. Dabei gelang ihm eine seltene Aufnahme. "Fünf Tage vor Beginn der Jagdsaison auf Weißwedelhirsche und schaut, wen ich zu sehen bekomme, zusammen mit seiner Freundin", schreibt der Rentner bei Facebook. Der Hirschbock, der ihm vor die Linse gelaufen war, hat statt der üblichen zwei auf seinem Kopf drei Geweihstangen und "neun oder zwölf Enden, je nach dem, ob man die zwei kleinen an der rechten Geweihstange und den einen kleinen links mitzählt".
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Der Amateurfotograf aus Marquette sagt, er habe sich nachdem er sein Leben lang gejagt habe, dazu entschlossen, von dem Hirsch lieber ein Foto zu schießen. Der 75-Jährige veröffentlichte das Bild auf seiner Facebook-Seite, so wie er dort jedes Tierbild postet, das er von seinen Wanderungen mitbringt. Doch bei diesem Bild erhielt er kritische Nachfragen. "Das ist ein prächtiger Bock, Steve. Aber ist das echt? Es sieht aus wie eine lausige Photoshop-Montage", schreibt jemand. Doch Lindberg kontert, er habe 50 weitere Aufnahmen und es hätte ziemlich viel Arbeit bedeutet, wenn er all die Bilder gephotoshopt hätte. Doch um alle Zweifel zu beseitigen, legte er mit einem weiteren Bild nach.
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"Ich habe mich schon immer für Fotografie und Kameras interessiert", sagte Lindberg der "Detroit Free Press". Als er 2012 in Rente ging, fasste er deswegen an Silvester einen Vorsatz für 2013: "Ich sagte, ich werde jeden Tag ein Bild bei Facebook posten." Und genau das macht er seither. Seine Lieblingsmotive sind Vögel, auch wenn sie am schwierigsten zu fotografieren sind.
Ein Tierarzt, der Lindbergs Hirschbilder unter die Lupe genommen hat, hält die Aufnahmen für echt. "Ein normaler, gesunder, gut aussehender Bock. Aber ja, auf einer Seite wachsen zwei Geweihstangen."