Es ist die schlimmste Hitzewelle seit Jahrzehnten – im Süden Europas und der Türkei wüten Waldbrände. Griechenland ist besonders von einer Tage andauernden Hitze betroffen. stern-Nahost-Korrespondent Jonas Breng berichtet von den Ereignissen auf der Peloponnes und in Athen.
Reportage
Peloponnes und Athen "Weinende Kinder, es war furchtbar": Touristin berichtet von Großbrand in kleinem Urlaubsort

Sehen Sie im Video: "Brände können jederzeit neu ausbrechen" – stern-Reporter berichtet von Großfeuern in Griechenland.
Es ist die schlimmste Hitzewelle seit Jahrzehnten – in Griechenland brechen seit einer Woche an verschiedenen Orten Waldbrände aus – zuletzt auch in Vororten von Athen.
Unser stern-Nahostkorrespondent Jonas Breng ist vor Ort und berichtet aus den Brand-Gebieten.
Aus Athen fahren wir in Richtung der Halbinsel Peleponnes. Hier haben am Wochenende Walbrände eine Fläche von etwa 130.000 Hektar verwüstet – das ist entspricht der Größe einer Großstadt wie Schwerin. An der Seite der Straße liegt ein zerstörtes Autowrack – die Spuren des Feuers sind überall zu sehen.
Jonas Breng
Kurz darauf in einem Dorf in der Region Negara. Die Häuser sind bis auf die Grundmauern ausgebrannt und liegen in Trümmern.
Weiter im Norden auf der Halbinsel im Küstenort Lampiri begegnen wir einer deutschen Urlauberin. Renate Zeuner erzählt, wie sie und ihre Familie von den Feuern überrascht wurden:
Renate Zeuner, 45 Jahre
Die Hamburgerin sagt, sie mache seit 30 Jahren jedes Jahr Urlaub in der Region.
Renate Zeuner
Zeuner und ihre Vermieter hatten Glück. Ihr Urlaubshaus blieb von den Flammen verschont. Inzwischen ist die Deutsche mit ihrer Familie wieder dorthin zurückgekehrt. Die Spuren des Feuers sind aber weiterhin sichtbar:
Renate Zeuner
Die Feuerwehr ist auch Tage nach den großen Bränden auf der Halbinsel weiter im Einsatz, um Brandherde zu löschen.
Jonas Breng
Wegen der Hitze ist der nächste Einsatz nur eine Frag der Zeit – das zeigen auch diese Bilder: Während unser Reporter noch auf der Peleponnes ist, brechen nördlich von Athen große Feuer aus. Hunderte Feuerwehrleute werden gegen den Großbrand vor der griechischen Hauptstadt mobilisiert und kämpfen die Nacht hindurch gegen die Flammen. Am nächsten Morgen riecht es in der Metropole nach Ruß und Rauch. Mehrere Tausend Menschen fliehen aus den Vororten, viele Häuser werden evakuiert.
Unser Nahost-Korrespondent fährt nach Varibobi, einer schicken Villengegend im Norden von Athen – jetzt liegen die Häuser unter einer Ascheschicht:
Jonas Breng
Es ist die schlimmste Hitzewelle seit Jahrzehnten – in Griechenland brechen seit einer Woche an verschiedenen Orten Waldbrände aus – zuletzt auch in Vororten von Athen.
Unser stern-Nahostkorrespondent Jonas Breng ist vor Ort und berichtet aus den Brand-Gebieten.
Aus Athen fahren wir in Richtung der Halbinsel Peleponnes. Hier haben am Wochenende Walbrände eine Fläche von etwa 130.000 Hektar verwüstet – das ist entspricht der Größe einer Großstadt wie Schwerin. An der Seite der Straße liegt ein zerstörtes Autowrack – die Spuren des Feuers sind überall zu sehen.
Jonas Breng
Kurz darauf in einem Dorf in der Region Negara. Die Häuser sind bis auf die Grundmauern ausgebrannt und liegen in Trümmern.
Weiter im Norden auf der Halbinsel im Küstenort Lampiri begegnen wir einer deutschen Urlauberin. Renate Zeuner erzählt, wie sie und ihre Familie von den Feuern überrascht wurden:
Renate Zeuner, 45 Jahre
Die Hamburgerin sagt, sie mache seit 30 Jahren jedes Jahr Urlaub in der Region.
Renate Zeuner
Zeuner und ihre Vermieter hatten Glück. Ihr Urlaubshaus blieb von den Flammen verschont. Inzwischen ist die Deutsche mit ihrer Familie wieder dorthin zurückgekehrt. Die Spuren des Feuers sind aber weiterhin sichtbar:
Renate Zeuner
Die Feuerwehr ist auch Tage nach den großen Bränden auf der Halbinsel weiter im Einsatz, um Brandherde zu löschen.
Jonas Breng
Wegen der Hitze ist der nächste Einsatz nur eine Frag der Zeit – das zeigen auch diese Bilder: Während unser Reporter noch auf der Peleponnes ist, brechen nördlich von Athen große Feuer aus. Hunderte Feuerwehrleute werden gegen den Großbrand vor der griechischen Hauptstadt mobilisiert und kämpfen die Nacht hindurch gegen die Flammen. Am nächsten Morgen riecht es in der Metropole nach Ruß und Rauch. Mehrere Tausend Menschen fliehen aus den Vororten, viele Häuser werden evakuiert.
Unser Nahost-Korrespondent fährt nach Varibobi, einer schicken Villengegend im Norden von Athen – jetzt liegen die Häuser unter einer Ascheschicht:
Jonas Breng