Falls sie normalerweise schon am Samstag anfangen, die ersten Schokohasen zu verstecken, warten sie damit lieber noch. Am besten bis kurz vor dem Suchen. Oder verlegen sie das Suchen gleich nach drinnen. Ansonsten könnte es sein, dass sie die Schokolade erst von feuchtem Gras befreien und dann trocken pusten müssen. Denn die Wettermodelle sind sich einig: Ostern 2017 wird ungemütlich.
Es gibt feuchtes Aprilwetter, die Temperaturen klettern kaum über zehn Grad. Die dafür zuständige Kaltfront ist bereits auf dem Weg zu uns. An einigen Orten bringt sie sogar Graupelgewitter mit, die Schneefallgrenze kann zeitweise auf 500 bis 800 Meter Höhe sinken.
Das Wetter an Ostern 2017 im Detail
An Karfreitag gibt es vor allem im Norden immer wieder Regenschauer und viele Wolken, in der Nacht können die Temperaturen unter null Grad sinken. An der Küste werden etwa zehn Grad erreicht, am wärmsten wird es im Südwesten mit etwa 15 Grad. Im Osten und Westen ist bei zwölf Grad Schluss.
Am Ostersamstag wird es ein bisschen wärmer, im Osten und Süden könnten bis zu 17 Grad drin sein. Das ist aber auch schon alles. Mit etwa 10 Grad bleibt es im Norden sehr kühl, dazu kommt Regen. Überall in Deutschland wird es nass. Nur der Süden darf sich über maximal fünf bis sechs Sonnenstunden freuen.
Eiersuche mit Regenschirm
Mit der Sonne ist es am Ostersonntag dann aber ganz vorbei, stattdessen breitet sich der Regen bundesweit aus. In Süddeutschland können die Regenmengen bis auf 27 Liter ansteigen. Bei den Temperaturen sieht es nicht besser aus: Acht bis zehn Grad im Norden, im Rest der Landes wird es sich um zehn Grad einpendeln. In höheren Breitengraden kann es Schnee geben.
Am Ostermontag könnte sich zumindest der äußerste Südwesten über maximal sechs Stunden Sonne freuen, im Rest des Landes kämpft sie sich für drei bis fünf Stunden aus den Wolken. Die Temperaturen bleiben niedrig.
Nach diesem Osterwochenende kann man sich am Dienstag ja schon fast wieder auf die Arbeit freuen.