Tief Gerrit kommt von Westen nach Deutschland und bringt eine Schneefront mit. Vor allem in der Nacht zum Dienstag müssen sich Autofahrer auf widrige Bedingungen einstellen: Dem Portal "Wetter.de" zufolge sorgt zunächst der Schnee für Glätte auf den Straßen. Dieser geht später in Regen über, welcher in Kombination mit Temperuten um minus vier Grad unter Null für eine Eisschicht auf der Fahrbahn sorgt. Die Glättegefahr hält auch am Mittwochmorgen im Berufsverkehr noch an.
Am Dienstag zieht die Front dem Portal zufolge bis zum Mittag weiter bis ins westliche Schleswig-Holstein, nach Thüringen und Ostbayern, ab dem Nachmittag weiter in den Osten. Neuschneemengen bis zu vier Zentimetern sind möglich, in den betroffenen Regionen herrscht auf den Straßen Glättegefahr durch Schneematsch. Am Nachmittag klart es im Westen und Süden auf. Die Tiefst- beziehungsweise Höchstwerte bei den Temperaturen liegen zwischen -1 Grad in Vorpommern und 7 Grad am Oberrhein.
Karte: voraussichtliche Schneebedeckung am Dienstag, 7. Dezember
Fußgängern wird übrigens bei Glatteis dazu geraten, zu watscheln wie ein Pinguin. Das heißt: Der Körperschwerpunkt wird auf das vordere auftretende Bein verlagert. Der Fuß setzt jeweils mit ganzer Sohle auf und zeigt leicht nach außen. Das belastete Bein steht im rechten Winkel zum Boden, die nach vorn geneigte Körperhaltung sorgt für mehr Stabilität. Laut deutscher Gesellschaft für Orthopädie und Unfallchirurgie lässt sich so das Risiko zu stürzen und sich zu verletzen minimieren.
In vielen Regionen Deutschlands hat der Winter bereits ein erstes Gastspiel gegeben. Und für Freude gesorgt. Denn glatte Straßen mögen die Kehrseite der Medaille sein − auf dem Avers sind herrliche weiße Landschaften zu sehen, die zu Rodelspaß und Schneewanderungen einladen, wie die Galerie mit Bildern vom ersten Advent zeigt:
Winter kann so schön sein: erster Advent, erster Schnee und erstes Rodeln mit Papa

Quellen: "Wetter.de"