Unwetter Diese Karten zeigen, wo Tief "Zoltan" auch heute noch stürmt

Sturmtief "Zoltan"
Sturmtief "Zoltan" voraus: Die Karte zeigt die schnellsten erwarteten Böen des Tages. Eine aktuelle Version finden Sie weiter unten
© wetter.de
Der Höhepunkt des Sturms ist überschritten, auch am Freitag sorgt "Zoltan" aber noch für starke Böen. Diese Karten zeigen die Wetterlage.

Den Zenit hat Sturmtief "Zoltan" überschritten, aber auch am Freitag bleibt es – zumindest regional – zunächst noch stürmisch. Am Vormittag ist dem Deutschen Wetterdienst (DWD) zufolge im Nordosten und Osten noch längere Zeit mit Sturmböen zwischen 70 und 85 Kilometern (Stärke 8-9 auf der Beaufort-Skala) und an den Küsten mit orkanartigen Böen um 110 Kilometern pro Stunde (Stärke 11 auf der Beaufort-Skala) aus West bis Nordwest zu rechnen. Am Nachmittag dürfte der Wind nachlassen, wird allerdings regional von heftigem Niederschlag abgelöst. In Teilen von NRW sowie am Alpenrand wird vor Dauerregen gewarnt. 

Meldungen und Bilder zum Sturm-Geschehen finden Sie hier:

Karte I: Sehen Sie live, wo es gerade stürmt

Die untenstehende interaktive Karte zeigt, wo es gerade die stärksten Böen gibt. Darüber hinaus kann man über den Zeitstrahl unten in der Grafik auch die Vorhersage für einen späteren Zeitpunkt abrufen. Oben rechts kann die dargestellte Ebene auch auf beispielsweise Gewitter, Regen oder Schnee umgestellt werden. Auch eine Ansicht mit Unwetterwarnungen ist möglich. Sie können den Ausschnitt nach Belieben verschieben und herein oder heraus zoomen.

Bereitgestellt wird der Service von Windy.com. Die Macher nutzen für ihre Darstellungen und Vorhersagen das Modell vom "Europäischen Zentrum für mittelfristige Wettervorhersage".

Karte II: Stärksten Böen des Tages

Die obenstehende Karte zeigt, wo  am heutigen Tag die stärksten Böen erwartet werden. Die Ansicht wird regelmäßig aktualisiert. Der Klick auf die Karte führt zum Portal wetter.de, das wie der stern zu RTL Deutschland gehört.

Karte III: Chance auf Weiße Weihnachten

Nach dem frühen Wintereinbruch dürften nicht wenige auf eine weiße Weihnacht in diesem Jahr gehofft haben, aber diese Wünsche bleiben größtenteils unerfüllt. Stattdessen standen die Zeichen in den Tagen vor Weihnachten zunächst auf Sturm. Schnee dürfte höchstens in Gebirgen liegen, in tieferen Lagen ist die Wahrscheinlichkeit äußerst gering.

Die Karte zeigt, wie hoch die Wahrscheinlichkeit auf Schnee an Weihnachten aktuell ist. Sie wird ebenfalls von Wetter.de bereitgestellt.

In der Galerie: War das Wetter in den 1970er Jahren so wie heute? Nein. Auch wenn einigen ihr Gefühl etwas anderes vorgaukelt: Entscheidend sind die Daten. Und die lassen auch auf die Zukunft schließen.

Quellen: DWD, DPA, Wetter.de

rös

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