Starker Regen und Gewitter ziehen über Ostdeutschland. Auch an den Berliner Flughäfen Schönefeld und Tegel sorgen Unwetter für Probleme. In Teilen Deutschlands dürfte auch am Mittwoch wieder viel Regen fallen.
Starker Regen und Gewitter haben für Probleme an den Berliner Flughäfen Tegel und Schönefeld gesorgt. Zwischen Dienstagabend und Mittwochmorgen konnten Passagiere an den beiden Airports für mehrere Stunden weder ein- noch aussteigen, wie ein Sprecher von Flughafen Berlin Brandenburg GmbH sagte. Starts und Landungen seien aber möglich gewesen. Wie viele Passagiere betroffen waren, konnte er zunächst nicht sagen.
Vor allem im Osten Deutschlands gab es am Abend und in der Nacht zum Mittwoch nach Angaben des Deutschen Wetterdienstes (DWD) Unwetter. In Sachsen und Brandenburg fielen zum Teil Hagelkörner mit einem Durchmesser von bis zu fünf Zentimetern. Auch in Bayern, Berlin und Brandenburg gab es Gewitter. In der brandenburgischen Landeshauptstadt Potsdam musste die Feuerwehr mehr als 100 Mal ausrücken. Mehrere Keller liefen voll, Bäume stürzten um, Wasser sammelte sich auf einigen Straßen, ebenso in Berlin.
Auf Twitter posteten Nutzer Bilder vom Unwetter:
<blockquote class="twitter-tweet" data-width="540"><p lang="de" dir="ltr"><a href="https://twitter.com/hashtag/Potsdam?src=hash&ref_src=twsrc%5Etfw">#Potsdam</a> hat einen neuen See: Teile des <a href="https://twitter.com/hashtag/Bassinplatz?src=hash&ref_src=twsrc%5Etfw">#Bassinplatz</a>|es in der Innenstadt sind nach dem schweren <a href="https://twitter.com/hashtag/Unwetter?src=hash&ref_src=twsrc%5Etfw">#Unwetter</a> überschwemmt. <a href="https://twitter.com/PNN_de?ref_src=twsrc%5Etfw">@PNN_de</a> <a href="https://t.co/tuC2FlKM6T">pic.twitter.com/tuC2FlKM6T</a></p>— Christine Fratzke (@frau_fratzke) <a href="https://twitter.com/frau_fratzke/status/1138718708258488321?ref_src=twsrc%5Etfw">June 12, 2019</a></blockquote>
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<blockquote class="twitter-tweet" data-width="540"><p lang="de" dir="ltr">Land unter in <a href="https://twitter.com/hashtag/Potsdam?src=hash&ref_src=twsrc%5Etfw">#Potsdam</a>: Das Gewitter hat ganz schön viel Wasser gebracht - zu viel für die Straßen. Und auch die Tram musste aufgeben. <a href="https://t.co/A95D35yNSk">https://t.co/A95D35yNSk</a> <a href="https://t.co/xJeujPe8GF">pic.twitter.com/xJeujPe8GF</a></p>— Hannah Suppa (@hannah_suppa) <a href="https://twitter.com/hannah_suppa/status/1138666849858662400?ref_src=twsrc%5Etfw">June 12, 2019</a></blockquote>
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Im hessischen Bad Hersfeld wirkten sich Unwetterwarnungen auf das Festprogramm des Hessentags aus: Zur Sicherheit unterbrachen die Veranstalter am Dienstagabend die Veranstaltungen. In Prerow in Mecklenburg-Vorpommern geriet ein Appartementhaus durch einen Blitzeinschlag in Flammen, verletzt wurde dabei niemand.
Auch am Mittwoch wieder viel Regen
Die Temperaturen bleiben im Osten Deutschlands auch am Mittwoch sehr warm. Die Spitzenwerten liegen nach DWD-Angaben bei bis zu 34 Grad, besonders warm werde es etwa in Frankfurt/Oder (Brandenburg). Vor allem am Nachmittag könnte es aber größere Regenmengen geben mit mancherorts mehr als 30 Litern pro Quadratmeter in der Stunde, etwa in Teilen Sachsens, sagte ein DWD-Sprecher. Im Westen liegen die Höchstwerte demnach mancherorts bei unter 20 Grad.
Wetter live: Sehen Sie, wo es gerade stürmt
Die untenstehende interaktive Karte zeigt, wo es gerade besonders stürmt oder besonders stark regnet. Darüber hinaus kann man über den Zeitstrahl unten in der Grafik auch die Vorhersage für einen späteren Zeitpunkt abrufen. Drücken Sie auf den "Play"-Button unten links, um die Prognose im Zeitraffer zu sehen. Oben rechts kann die dargestellte Ebene umgestellt werden, etwa von Regen auf Temperatur oder Wind. Ein Klick in die Karte zeigt den Wert für den gewählten Punkt.
Bereitgestellt wird der Service von "Windy.com". Die Macher nutzen für ihre Darstellungen und Vorhersagen das Modell vom "Europäischen Zentrum für mittelfristige Wettervorhersage". Weitere aktuelle Warnungen zur Unwetterlage gibt es beim DWD.
Neue Studie: Es droht eine "Heißzeit" - unabhängig vom Klimaabkommen