Sturmwarnung

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"Erin" über dem Atlantik am 20. August

Ausläufer von Hurrikan "Erin" nähern sich US-Ostküste - Sturmwarnung und Evakuierungen

Die ersten Ausläufer von Hurrikan "Erin" haben sich der Küste des US-Bundesstaates North Carolina genähert. Am Mittwochnachmittag (Ortszeit) befand sich "Erin" nach Angaben des US-Hurrikanzentrums (NHC) knapp 400 Kilometer südöstlich des Bundesstaates und bewegte sich weiter in Richtung Norden. Der Hurrikan erreichte den Angaben zufolge dabei Windgeschwindigkeiten von bis zu 175 Stundenkilometern. Der derzeit als Hurrikan der Kategorie zwei eingestufte Tropensturm könne sich möglicherweise wieder verstärken, erklärte das NHC.  
Hohe Wellen vor Hongkong

Hongkong spricht wegen Taifun Wipha höchste Sturmwarnung aus

Angesichts des Taifuns Wipha haben die Behörden in Hongkong die höchste Sturmwarnung T10 ausgesprochen. Die städtische Wetterwarte warnte am Sonntag vor "Winden mit einer durchschnittlichen Geschwindigkeit von 118 Stundenkilometern oder mehr" und einer "erheblichen Bedrohung für Hongkong". Die Bürgerinnen und Bürger sollten sich vor "zerstörerischen Winden" in Acht nehmen.
Ein Mann kühlt sich während der Hitzewelle in Mexiko mit Wasser aus einem Brunnen ab

Bis zu 49 Grad in Mexiko Hunderte sterben bei extremer Hitzewelle – und dem Land droht bereits die nächste Katastrophe

News im Video: Hunderte sterben bei Hitzewelle in Mexiko – und dem Land droht die nächste Katastrophe.




Klima-Extrem in Mexiko. Mindestens 100 Menschen sind laut Behördenangaben in den letzten zwei Wochen in dem Land an extremer Hitze gestorben. Die Temperaturen seien in Teilen des Landes auf fast 50 Grad Celsius geklettert, sagte das Gesundheitsministerium am Donnerstag in einem Bericht. Fast alle Todesfälle seien auf einen Hitzschlag zurückgeführt worden, eine Handvoll auf Dehydrierung. Ein Arbeiter beschreibt seine Situation: "Ich bin auf dem Bau tätig und es ist wirklich schlimm. Wir versuchen viel Wasser zu trinken und ruhen uns 15 Minuten aus, dann gehen wir wieder an die Arbeit. Und das machen wir jede Stunde." Betroffen ist laut den Behörden vor allem der nördliche Bundesstaat Nuevo Leon an der Grenze zu Texas. Veronica Oropeza, Notfallzentrum Chihuahua: "Es gibt eine ziemlich intensive Hitzewelle, mit Temperaturen, die höher als normal sind, höher als die der letzten Jahre. Die Hitze führt zu Veränderungen in unserem Organismus. Kritische ist vor allem der Zeitraum zwischen 10 und 16 Uhr, wenn die Hitze am intensivsten ist. Das kann bei vielen Menschen unter anderem zu Dehydrierung führen." Zwar sinken die Temperaturen wieder leicht. Aber trotzdem herrschen in einigen Städten im Norden des Landes anhaltend Temperaturen von etwa 49 Grad Celsius und lassen damit die Einwohner weiter leiden.