Keine Abflüge mehr vom Frankfurter Flughafen +++ Eisregen im Westen Deutschlands +++ Wetterdienst warnt vor Glatteis +++ Verfolgen Sie die aktuelle Unwetterlage im stern-Newsblog.
Der Deutsche Wetterdienst (DWD) warnt für diesen Mittwoch vor extremen Unwettern in vielen Regionen Deutschlands. Insbesondere dem Südwesten und dem Süden des Landes stehen demnach starke Schneefälle, Frost und extreme Glätte bevor. Auf den Straßen wird mit schwierigen Verhältnissen gerechnet, zudem gebe es die Gefahr von Schäden durch Schneemassen. Die Lufthansa strich bereits im Vorfeld etliche Verbindungen an ihren Drehkreuzen Frankfurt am Main und München. Für Schleswig-Holstein sind Sturmböen angekündigt.
Verfolgen Sie die aktuelle Lage im stern-Newsblog:
Thomas Krause
Das Winterwetter bremst den Bahnverkehr in Teilen Deutschlands aus. Es komme zu Verspätungen und Ausfällen im Regional- und Fernverkehr, teilt eine Sprecherin der Deutschen Bahn (DB) am Nachmittag mit. Auch der Bus- und Schienersatzverkehr sei in einigen Regionen wegen der Glatteisbildung stark eingeschränkt. Wie lange die Beeinträchtigungen im Bahnverkehr dauern werden, kann die Sprecherin bislang nicht sagen.
Die Deutsche Bahn (DB) begrenzte vorsorglich die Höchstgeschwindigkeit ihrer ICE-Züge für heute auf Tempo 200. "Dadurch kommt es bundesweit zu weiteren Beeinträchtigungen", heißt es von der Deutschen Bahn.
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Transport-Fahrer stirbt bei Unfall
Thomas Krause
Bei einem Unfall auf glatter Straße ist ein Transporter-Fahrer in der Eifel ums Leben gekommen. Der 34-Jährige sei bei Bauler (Rheinland-Pfalz) in einer Kurve mit seinem Fahrzeug von der Straße abgekommen und gegen einen Baum geprallt, teilt die Polizei in Bitburg mit. Der Mann starb noch an der Unfallstelle. Noch laufen die Ermittlungen zum Unfallhergang. Die L 1 war an der Unfallstelle im Eifelkreis Bitburg-Prüm zunächst voll gesperrt. Es herrschten "winterliche Straßenverhältnisse", heißt es.
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Daniel Wüstenberg
Angesichts nachlassender Niederschläge können vom Frankfurter Flughafen seit dem Nachmittag wieder einzelne Maschinen abheben. Dadurch dürfte sich die Situation bei den verfügbaren Parkpositionen voraussichtlich etwas entschärfen, sagt ein Sprecher des Flughafenbetreibers Fraport. Die weitere Wetterentwicklung müsse abgewartet werden. Auch Landungen sind nach Angaben einer Fraport-Sprecherin in den kommenden Stunden eingeplant.
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Mirjam Bittner
Eisregen, Glätte und Schnee haben zu Unterrichtsausfall in Rheinland-Pfalz geführt. Beim Blick auf das gesamte Bundesland habe es nach der Unwetterwarnung des Deutschen Wetterdienstes (DWD) jedoch ein sehr heterogenes Bild gegeben, teilt die Schulaufsichtsbehörde ADD auf Anfrage der Deutschen Presse-Agentur mit.
Die Schulen im Land seien teilweise geöffnet und teilweise geschlossen gewesen.
Die Schulen im Land seien teilweise geöffnet und teilweise geschlossen gewesen.
Blitzeis in Worms hat den Gehweg in eine Rutschbahn verwandelt. Alexander Wolf/dpa
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Mirjam Bittner
Eindrücke aus NRW:
Im dichten Schneetreiben fahren Autos und Lkw über die A4 in Richtung Aachen. Regen, Schnee und Eis haben Straßen und Gehwege in weiten Teilen Deutschlands in gefährliche Rutschbahnen verwandelt. Rolf Vennenbernd/dpa
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Mirjam Bittner
Die Wissenschaftspressekonferenz rät derweil zum Pinguingang. Klingt niedlich, kann aber helfen! Mehr erfahren Sie auch hier.
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Mirjam Bittner
Der Deutsche Wetterdienst hat für Teile Hessens wegen extremer Glatteisgefahr teils die höchste Unwetter-Warnstufe herausgegeben.
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Mirjam Bittner
Bei Eisregen und Blitzeis ist Vorsicht geboten, wie aktuell zum Beispiel in Teilen Hessens. Hier erfahren Sie, was hinter den Begriffen steckt:
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Keine Abflüge mehr vom Frankfurter Flughafen
Daniel Wüstenberg
Am Frankfurter Flughafen sind seit dem Mittag keine Flugzeugstarts mehr möglich. Die Flugzeuge könnten wegen des anhaltenden Eisregens vor dem Start nicht mehr sicher enteist werden, sagt ein Sprecher des Betreibers Fraport.
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Daniel Wüstenberg
Wo es derzeit besonders eisig und glatt werden kann, können Sie hier sehen:
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Daniel Wüstenberg
Ein Winterdienst-Fahrzeug ist im Siegerland von einer eisglatten Straße in eine Böschung gerutscht. Der Fahrer sei am Mittwochvormittag bei Freudenberg während eines Streueinsatzes auf eine vereiste Stelle geraten, sagt eine Sprecherin des Landesbetriebs Straßen.NRW. Der Wagen rutschte in Richtung einer Böschung und musste von einem Bagger befreit werden. Dem Fahrer sei bei dem Unfall nichts passiert. Er habe anschließend seine Arbeit fortgesetzt und weiter die Straßen im Siegerland gestreut.
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Daniel Wüstenberg
Nach Eisregen im Saarland machen die Regionalzüge derzeit nicht mehr an allen Stationen halt. Es hätten sich auf zahlreichen Bahnsteigen und in Bahnhofszugängen teils zentimeterdicke Eisschichten gebildet, teilt die Deutsche Bahn mit. Zum Schutz der Fahrgäste würden die Züge daher auf mehreren Strecken an zahlreichen Stationen zunächst nicht mehr stoppen.
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Daniel Wüstenberg
Das aufgrund des angekündigten Unwetters befürchtete Schneechaos in Hessen bleibt bisher aus. Laut den sieben Polizeipräsidien in Hessen war die Lage am Mittwochmorgen zunächst ruhig.
Wie ein Sprecher des Polizeipräsidiums in Offenbach der Nachrichtenagentur DPA sagt, seien nur wenige Autos auf den Straßen unterwegs gewesen. Das habe vermutlich an den Warnungen, die der Deutsche Wetterdienst gestern ausgegeben hatte, gelegen. Auch seien die Straßen noch nicht von Glatteis betroffen gewesen.
Das Polizeipräsidium Südhessen meldet zwei Unfälle im Kreis Bergstraße und Glatteis auf wenigen Straßen. Insgesamt sei es auch dort jedoch ruhig geblieben. In Gießen habe es mittlerweile angefangen zu schneien, sagt ein Pressesprecher des Polizeipräsidiums Mittelhessen. Unfälle wegen Glätte oder Schnee habe es bisher glücklicherweise nicht gegeben.
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DPA · AFP
mkb / tkr / rw