Waldbrände bei Valencia Von Spanien bis Deutschland: Westeuropa stöhnt unter der Hitzewelle

Feuerwehrleute sind während eines Brandes in der spanischen Sierra Culebra im Einsatz
Feuerwehrleute sind während eines Brandes in der spanischen Sierra Culebra im Einsatz
© Emilio Fraile / EUROPA PRESS / DPA
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STORY: Hitze, Trockenheit und ihre Folgen. In Spanien, nördlich von Valencia wüten seit Tagen heftige Waldbrände, die durch die hohen Temperaturen noch weiter verschärft werden. Hunderte Feuerwehrleute sind seit Wochenmitte bereits im Einsatz. Sie versuchen, die Brände zu kontrollieren. Allerdings soll es auch in den kommenden Tagen weiterhin heiß bleiben - ja sogar noch heißer werden. An manchen Orten auf der iberischen Halbinsel wurden bereits Temperaturen von über 40 Grad erreicht. Nicht ganz so dramatisch ist die Situation weiter im Norden. Aber auch in England steuerte man am Freitag auf den heißesten Tag des Jahres zu. Es herrschen also auf dem gesamten westeuropäischen Kontinent ungewöhnlich hohe Werte, die sich zwischen einem Tiefdruckgebiet und einem Hoch von Westen nach Osten über die Länder bewegen. Daher auch in Frankreich hochsommerliche Bedingungen - dabei hat der meteorologische Sommer noch gar nicht angefangen. Der ist nämlich erst am 21. Juni. Auch in Deutschland soll es noch bis Sonntag ungewöhnlich heiß werden. Glücklich ist also derjenige, der sich übers Wochenende auch mal ins Schwimmbad begeben kann. Viele Fachleute machen für die extremen Temperaturen so früh im Jahr den Klimawandel verantwortlich.
In Spanien klettert das Thermometer auf über 40 Grad, seit Tagen wüten Waldbrände. Auch England, Frankreich und Deutschland geraten heftig ins Schwitzen.

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