Nach einer heißen Woche dreht der Sommer noch einmal auf: Am Sonntag bleibt es zunächst in der Nordosthälfte heiter und überwiegend trocken, bei Höchsttemperaturen von 26 bis 32 Grad. Der Rest Deutschlands ist wechselnd bis stark bewölkt, von Südwesten her ziehen zunehmend Schauer und teils kräftige Gewitter mit Starkregen auf. Die Temperaturen sind schwül, bei Höchstwerten von 23 bis etwa 30 Grad.
Der Start in die kommende Woche wird nach dem heißen Wochenende dann deutlich kühler und nasser. Das Thermometer bewegt sich am Montag in den meisten Regionen in der Nähe der 20-Grad-Marke, außerdem ist in vielen Teilen Deutschlands mit teils schauerartigem, teils länger anhaltendem stärkerem Regen zu rechnen.
Die untenstehenden Wetterkarten zeigen die Lage für den heutigen und die kommenden Tage:
Wetterkarte I: Sehen Sie live, wo die Sonne gerade am heißesten brennt
Die untenstehende interaktive Karte zeigt das Wetter in Echtzeit. Darüber hinaus kann man über den Zeitstrahl unten in der Grafik auch die Vorhersage für einen späteren Zeitpunkt abrufen. Oben rechts kann die dargestellte Ebene umgestellt werden, beispielsweise auf Gewitter, Regen oder Schnee.
Wetterkarte II: Die Maximaltemperaturen für den heutigen Tag
Die untenstehende Übersicht zeigt die erwarteten Maximaltemperaturen für den heutigen Tag.
Wetterkarte III: Die Maximaltemperaturen für morgen
Die untenstehende Übersicht zeigt die erwarteten Maximaltemperaturen für den morgigen Tag.
Wetterkarte IV: Die Maximaltemperaturen für übermorgen
Die untenstehende Übersicht zeigt die erwarteten Maximaltemperaturen für übermorgen.
Wetterkarte V: UV-Belastung
Die obenstehende Karte zeigt die Höhe der zu erwartenden UV-Belastung.
Wetterkarte VI: Die Gewitter-Warnungen für den heutigen Tag
Die obenstehende Karte zeigt die Gewitterwarnungen des DWD für den heutigen Tag. Es handelt sich um eine binäre Wetterkarte, sprich: Orte, für die es eine Gewitterwarnung gibt, werden rot eingefärbt. Keine Einfärbung bedeutet keine Warnung.
Tipps zum Verhalten bei Gewitter
Als bester Schutz bei einem Unwetter gelten ein festes Gebäude oder alternativ ein geschlossenes Auto. In Gebäuden ohne Blitzschutz für Strom- und Versorgungsleitungen sollten bei Gewitter die Stecker der Elektrogeräte gezogen werden
In der freien Natur sollten Spaziergänger oder Radfahrer in Senken, Hohlwegen, unter Felsvorsprüngen oder Stahlbetonbrücken in die Hocke gehen, die Beine umklammern und den Kopf senken. Der Abstand zu anderen Menschen oder Fahrrädern sollte mindestens einen Meter betragen. Auch Gegenstände aus Metall wie Werkzeuge oder Sportgeräte sollten möglichst weit entfernt sein
Der Spruch "Eichen sollst du weichen, Buchen sollst du suchen" ist falsch. Hohe, freistehende Bäume sind grundsätzlich zu meiden, ebenso wie Masten oder Zäune. Auch im Wald sollten Spaziergänger in die Hocke gehen und sich schützen. Inmitten vieler Bäume ist die Gefahr generell geringer als auf freiem Gelände. Absolut tabu ist ein Aufenthalt im Wasser
Vergehen zwischen Blitz und Donner weniger als 30 Sekunden, ist das Gewitter noch rund zehn Kilometer entfernt, also sehr nah. Dann ist es ratsam, Schutz zu suchen. Erst 30 Minuten nach dem letzten Blitz und Donner ist die Gefahr gebannt
Wetterkarte VII: Die Gewitter-Warnungen für den morgigen Tag
Die obenstehende Karte zeigt die Gewitterwarnungen des DWD für den heutigen Tag. Es handelt sich um eine binäre Wetterkarte, sprich: Orte, für die es eine Gewitterwarnung gibt, werden rot eingefärbt. Keine Einfärbung bedeutet keine Warnung.
Die verwendeten Karten stammen teilweise von wetter.de. Das Portal ist wie der stern Teil von RTL Deutschland. Darüber hinaus wurden Karten von Windy.com eingebettet. Die Macher nutzen für ihre Darstellungen und Vorhersagen das Modell vom "Europäischen Zentrum für mittelfristige Wettervorhersage".